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Jochen Schneider: Ex-Schalke-Boss arbeitet ab 2025 unter Jürgen Klopp

Jochen Schneider
Foto: IMAGO

Jochen Schneider, ehemaliger Sportvorstand beim FC Schalke 04, wird ab 2025 unter Jürgen Klopp arbeiten, der als „Global Head of Soccer“ die sportliche Leitung des RB-Konstrukts übernimmt. Schneider leitet seit 2022 die New York Red Bulls, nachdem er zuvor bereits eine turbulente Zeit auf Schalke durchlebt hatte.


Jürgen Klopp kehrt Anfang 2025 in den Fußball zurück – diesmal jedoch als Manager und nicht mehr als Trainer. In seiner neuen Funktion als „Global Head of Soccer“ wird der 54-Jährige eine zentrale Rolle bei der sportlichen Führung des RB-Konstrukts übernehmen, das neben RB Leipzig und RB Salzburg auch die New York Red Bulls sowie Partnervereine in Brasilien und Japan umfasst. RB bestätigte bereits den hochkarätigen Coup, der national und international für Aufsehen sorgt.

Klopp wird in dieser Position nicht nur beratend, sondern auch federführend die sportlichen Entscheidungen des globalen Netzwerks beeinflussen. Seine Rückkehr betrifft unter anderem Jochen Schneider, der seit Juni 2022 als Head of Sports bei den New York Red Bulls tätig ist. Schneider ist kein Unbekannter in der RB-Welt – bereits vor seiner Zeit bei Schalke war er im RB-Kosmos aktiv, bevor er nach turbulenten Jahren in Gelsenkirchen 2022 zurückkehrte.

Schneider mit glücklosen Entscheidungen auf Schalke

Schneiders Zeit als Sportvorstand beim FC Schalke 04 von 2019 bis 2021 verlief alles andere als erfolgreich. Nach seiner ersten großen Entscheidung, sich von Trainer Domenico Tedesco zu trennen, geriet Schalke in eine sportliche Krise. David Wagner, zunächst als Hoffnungsträger verpflichtet, brachte zwar einen Aufschwung, aber eine dramatische Rückrunde und die Auswirkungen der Corona-Pandemie führten zu einem erneuten Absturz. Schneider setzte auf mehrere Trainerwechsel, darunter Manuel Baum und Christian Gross, doch keiner von ihnen konnte den Klub stabilisieren. Schließlich mündete die Saison 2020/21 im Abstieg.

In seiner verzweifelten Bemühung, den Klassenerhalt zu sichern, holte Schneider mit Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar zwei alte Schalker Größen zurück. Doch auch diese Maßnahmen brachten nicht den erhofften Erfolg, und Schalke musste musste sich Ende Februar 2021 von Jochen Schneider trennen.

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