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Enthüllt: Diese Trainer standen im Sommer auf Mangas Liste

Ben Manga
Foto: IMAGO

Ben Manga hatte im Sommer bereits Alexander Blessin und Thorsten Fink als potenzielle Trainerkandidaten auf dem Zettel, doch beide stehen mittlerweile bei anderen Vereinen unter Vertrag. Gerüchte um Claudio Cacapa und Sergen Yalcin haben sich als haltlos erwiesen, und der Revierclub plant, den neuen Cheftrainer in den kommenden Tagen bekanntzugeben.


Der FC Schalke 04 steht kurz davor, einen neuen Cheftrainer zu präsentieren. Aktuell betreut Interimstrainer Jakob Fimpel die Mannschaft, nachdem Karel Geraerts entlassen wurde. Ein kleiner Kreis um Sportchef Ben Manga leitet die Trainersuche, wobei der Verein strikt darauf achtet, keine Wasserstandsmeldungen nach außen zu geben.

Die Gerüchteküche brodelt jedoch wie gewohnt. Die Namen Claudio Cacapa und Sergen Yalcin tauchten zuletzt in den Medien auf. Doch wie die WAZ berichtet, sind beide Trainer keine realen Optionen. Cacapa, der in Belgien wenig Erfolg hatte, wurde von seinem Berater ins Gespräch gebracht. Yalcin hingegen hatte in einem Interview behauptet, Schalke hätte ihm ein Angebot gemacht. Die WAZ stellt jedoch klar: Mit keinem der beiden Trainer gab es konkrete Gespräche.

Schalke-Trainer: Manga hatte Blessin und Fink im Visier

Interessant ist jedoch, dass Ben Manga laut den Bericht im Sommer bereits zwei Kandidaten auf dem Zettel hatte, falls Geraerts den Verein verlassen hätte: Alexander Blessin und Thorsten Fink. Beide Trainer hätten damals zur Verfügung gestanden, sind inzwischen jedoch wieder bei neuen Vereinen unter Vertrag. Blessin, der aktuell beim FC St. Pauli unter Vertrag steht, hatte in der vergangenen Saison noch Union St. Gilloise in Belgien trainiert und sich dort einen Namen gemacht. Er wurde Vizemeister und qualifizierte sich für die Champions League, entschied sich dann aber für einen Wechsel nach Deutschland.

Thorsten Fink hat ebenfalls eine spannende Trainerlaufbahn hinter sich. Nach Stationen bei Klubs wie dem Hamburger SV, Austria Wien und Vissel Kobe führte er zuletzt den belgischen Klub VV St. Truiden überraschend auf den neunten Platz und wechselte im Sommer zu KRC Genk, wo er aktuell Tabellenführer ist. Fink betonte in einem Interview: „Ich arbeite gern mit jungen Menschen. Meine Motivation ist es, junge Spieler zu entwickeln, damit sie eine gute Karriere machen. Das macht mir Spaß.“ Diese Philosophie könnte auch gut zu Ben Manga passen, der bekanntlich großen Wert auf die Förderung von Talenten legt.

Ob der neue Schalke-Trainer nun ebenfalls ein Trainer mit Auslandserfahrung und einem Hintergrund im RB-Kosmos sein wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass eine Entscheidung innerhalb der nächsten fünf Tage fallen wird. Die Spannung steigt – und die Fans warten gespannt auf die offizielle Verkündung.

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Michaela

Manga hat viel zu viel Macht auf Schalke ,sehr schlecht.