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Trotz Krise: Jobgarantie für Schalke-Trainer Geraerts

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Karel Geraerts bleibt trotz des schwachen Saisonstarts weiterhin Trainer des FC Schalke 04, wie Sportdirektor Marc Wilmots nach der 0:2-Niederlage gegen den Karlsruher SC betonte. Trotz interner Spannungen und vier sieglosen Spielen setzt der Verein vorerst auf Kontinuität und plant ein klärendes Gespräch zwischen Geraerts und Kaderplaner Ben Manga.


Die Saison des FC Schalke 04 hat nach fünf Spieltagen einen besorgniserregenden Verlauf genommen. Nach der jüngsten 0:2-Niederlage beim Karlsruher SC am Freitagabend steht der Klub mit nur vier Punkten und einem Sieg aus fünf Spielen tief im Tabellenkeller der 2. Bundesliga. Doch trotz des schwachen Starts bleibt Trainer Karel Geraerts vorerst im Amt. Wie die WAZ berichtete, stellte Sportdirektor Marc Wilmots stellte nach der Pleite klar: „Es gibt keine Trainerdiskussion. Auch wenn viele Leute anders denken: Wir arbeiten weiter, es gibt keine Zweifel bei mir.“

Der Belgier Geraerts, der nach nur wenigen Wochen im Amt bereits unter starkem Druck steht, hat damit weiterhin die Rückendeckung des Vereins. Doch die sportliche Bilanz spricht eine deutliche Sprache: Seit vier Spielen wartet Schalke auf einen Sieg, die Mannschaft hat bereits elf Gegentore kassiert und wichtige Punkte im Kampf um die obere Tabellenhälfte liegen lassen. Das Ziel, ein Platz unter den Topteams, scheint momentan in weiter Ferne zu sein.

Gespräch mit Karel Geraerts steht aus

Neben den sportlichen Problemen gibt es zudem interne Unstimmigkeiten, die den Druck auf Geraerts erhöhen. Zwischen dem Trainer und Kaderplaner Ben Manga soll es Spannungen geben, insbesondere über die Einsatzzeiten der von Manga gescouteten Spieler. Der Kaderplaner, der derzeit im Urlaub ist, soll unzufrieden mit Geraerts‘ Entscheidungen sein. Ein klärendes Gespräch zwischen den beiden ist nach Mangas Rückkehr geplant.

Geraerts selbst gibt sich kämpferisch. „Wir müssen jetzt nicht hinter uns schauen, sondern nach vorn und eine gute Videoanalyse machen“, erklärte er nach der Niederlage in Karlsruhe. „Wir haben eine Mannschaft mit sehr viel Talent, aber aus diesem Talent müssen wir nun Qualität und Effizienz machen.“

Auch Kapitän Kenan Karaman betonte, dass die Kommunikation zwischen ihm und dem Trainer gut sei: „Wir sprechen viel unter der Woche, versuchen gewisse Sachen anzusprechen. Am Ende müssen wir es auf dem Platz umsetzen. Wir müssen abstellen, dass wir solche Gegentore bekommen.“

Für Schalke stehen in den kommenden Tagen richtungsweisende Spiele an. Im bevorstehenden Duell gegen Darmstadt 98 muss unbedingt ein Sieg her, um die Talfahrt zu stoppen.

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Sahnebraten

Diese Saison könnte es uns erwischen und wir sind in Liga. 3 das ganze erinnert sehr stark an 1860 München , es praktisch eine Kopie der Abläufe.