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Stimmen zum 2:2 in Magdeburg: „Gerechtes Ergebnis gegen einen guten Gegner“

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Der FC Schalke 04 hat am dritten Spieltag beim 1. FC Magdeburg immerhin ein 2:2 mitgenommen. Nach einer frühen 1:0-Führung und einem zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand fielen die Gefühle im königsblauen Lager anschließend unterschiedlich aus, wobei Trainer Karel Geraerts auf der Vereinshomepage sachlich analysierte und unter dem Strich nicht unzufrieden war.


„Es war ein spektakuläres Spiel. Nach 90 Minuten ist das 2:2 ein gerechtes Ergebnis gegen einen guten Gegner. In der Schlussphase war auf beiden Seiten alles möglich. Am Ende hätte es auch 2:3 oder 3:2 stehen können“, erklärte der belgische Fußball-Lehrer und war vor allem erfreut über die Reaktion seiner Mannschaft auf den Rückstand und einen schwachen Start in die zweite Hälfe.

Amin Younes zuversichtlich

„Im zweiten Teil der zweiten Halbzeit waren wir mutig, haben ins Spiel zurückgefunden und uns Chancen erspielt. Der Ausgleich war deshalb auch verdient. Meine Mannschaft hat eine gute Mentalität gezeigt“, so Geraerts, der explizit auch die eingewechselten Spieler um Neuzugang Christopher Antwi-Adjei lobte: „Die Spieler, die von der Bank gekommen sind, haben uns noch einmal neue Energie gegeben.“

Zu den belebenden Jokern gehörte auch Amin Younes, der sein Debüt für Schalke feierte und nun nachlegen will: „Mein Ziel ist es, Schalke zu helfen, dafür gebe ich in jedem Training und in jedem Spiel Gas. Und wenn der Trainer mir dann das Vertrauen schenkt, möchte ich es natürlich zurückzahlen“, betonte der Ex-Nationalspieler, der sich grundsätzlich den weiteren Saisonverlauf betreffend optimistisch zeigte: „Wir haben eine super Mannschaft und man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Viele Spieler sind neu im Team, wir müssen alle noch zueinander finden, aber die Voraussetzungen sind sehr gut.“