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Schalker Leihspieler starten mit Remis in die neue Saison

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Foto: IMAGO

Spielpraxis ist gerade für junge Talente von enormer Wichtigkeit. Emmanuel Gyamfi (20) und Paul Pöpperl (21) sammelten bei ihrem Leihklub VVV-Venlo jetzt die ersten Einsatzminuten in einer Pflichtpartie. Der niederländische Zweitligist erreichte bei ADO Den Haag ein 1:1-Unentschieden. Dabei trafen die beiden Schalker auf einen alten Bekannten aus königsblauen Tagen.


Außenbahnspieler Gyamfi ist noch bis 2028 vertraglich an den Revierklub gebunden. Am letzten Spieltag der Saison 2023/24 stand er bei der 0:2-Niederlage in Fürth erstmals im Lizenzkader, kam aber nicht zum Einsatz. „Wir wollen ihm die Zeit geben, sich im Profifußball zu etablieren“, ist S04-Sportdirektor Marc Wilmots (55) von dem Deutsch-Ghanaer überzeugt. „Emmanuel hat in den Testspielen und Trainingseinheiten einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er hat einen guten linken Fuß und ist zielstrebig in seinen Offensivaktionen.“

„Paul verfügt über viel Talent, welches er in der vergangenen Saison in der U23 gezeigt hat. Wir trauen ihm perspektivisch den Schritt in den Lizenzbereich zu“, ist Wilmots überzeugt von Pöpperl, der im Sommer 2023 vom TSV Steinbach II zur U23 der Knappenschmiede stieß. In der vergangenen Saison stand der Mittelfeldmann für die zweite Mannschaft in der Regionalliga West in 33 Partien auf dem Platz. Seine Ausbeute: fünf Treffer sowie sechs Vorlagen.

„Spielpraxis auf noch höherem Niveau sammeln“

In Venlo sollen beide „Spielpraxis auf noch höherem Niveau sammeln”, beschreibt der Schalker Sportdirektor die Pläne für die beiden Leihgaben. Bis zum 30. Juni 2025 läuft die Leihe zu den Limburgern.

Zumindest der Anfang ist für Gyamfi und Pöpperl gemacht. Am Premierenspieltag der neuen Saison in der Keuken Kampioen Divisie kamen sie für Venlo zum Einsatz. Während Gyamfi 20 Minuten vor Ende der Partie eingewechselt wurde, stand Pöpperl sogar in der Startelf, blieb aber zur Pause aus taktischen Gründen in der Kabine. VVV-Chef-Trainer John Lammers (60) brachte aufgrund des 0:1-Rückstandes seiner Mannschaft einen zusätzlichen Stürmer.

Den Haag bot als Rechtsverteidiger mit Steven van der Sloot einen ehemaligen Schalker auf. Der 22-Jährige, der in diesem Sommer ablösefrei in seine Heimat zurückkehrte, erwischte kein gutes Plichtspieldebüt. Nach 54 Minuten flog er nach einer Gelb-Roten Karte vom Platz.

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