„Die Zeit bei Schalke war unglücklich“ – Niklas Tauer über seine Rückkehr

Am Samstag, dem 3. August start der FC Schalke 04, gegen Eintracht Braunschweig in die neue Spielzeit. Dieses Eröffnungsspiel birgt eine besondere Note: Niklas Tauer, der nach einer enttäuschenden Leihe bei den Königsblauen nun für Braunschweig spielt, kehrt in die Veltins-Arena zurück.

Im Interview mit News38 schildert Niklas Tauer die intensive Sommervorbereitung von Eintracht Braunschweig: „Es war eine intensive Zeit, aber wir hatten auch ein paar schöne Wochen. Vor allem im Trainingslager. Wir haben auch einige gute Testspiele absolviert. Jetzt freue ich mich aber, dass es endlich losgeht.“ Er warnt jedoch davor, die Ergebnisse der Vorbereitung zu überbewerten: „Man sollte nicht zu sehr überbewerten, was man in der Vorbereitung für Ergebnisse erzielt.“

Tauers Leihe zu Schalke verlief nicht wie erhofft. „Es war nicht so, wie ich es mir erhofft habe. Deswegen bin ich froh, dass es bei Braunschweig besser läuft.“ Diese ehrlichen Worte zeigen, wie enttäuschend seine Zeit bei den Königsblauen war, und lassen erahnen, wie sehr er auf einen Neuanfang hofft.

Niklas Tauer: „Die Euphorie ist nicht nur beim FC Schalke 04 groß“

Für Schalke-Fans ist es besonders interessant zu erfahren, wie Tauer seine Zeit in Gelsenkirchen reflektiert: „Die Zeit bei Schalke war unglücklich und nicht erfolgreich für mich. Es war nicht so, wie ich es mir erhofft habe.“ Trotz dieser Enttäuschung bleibt der 23-Jährige entschlossen, sich weiterzuentwickeln und in der neuen Saison bei Braunschweig Fuß zu fassen.

Für die neue Saison hat er klare Ziele: „Eine erfolgreiche Saison, viel spielen, gesund bleiben. Ich möchte mich natürlich auch weiter verbessern. Das habe ich mir vorgenommen.“ Diese Ambitionen unterstreichen seinen Wunsch, die vergangenen Erfahrungen hinter sich zu lassen und einen erfolgreichen Neustart zu schaffen.

Vor dem Spiel gegen Schalke zeigt sich Niklas Tauer entschlossen und selbstbewusst: „Die Euphorie ist nicht nur beim FC Schalke 04 groß. Sie ist auch bei uns da. Klar ist es ein super Publikum, das auch seine Energie hat. Aber am Ende entscheiden wir auf dem Platz, was passiert.“