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Wer folgt auf Leo Greiml? – Kaum Interesse an den aussortierten Profis

Lino Tempelmann
Foto: IMAGO

Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch nachdem Leo Greiml am gestrigen Mittwoch bereits den Medizincheck bei NAC Breda absolviert hat, ist mit einem zeitnahen Abschied des Innenverteidigers zum niederländischen Erstligisten zu rechnen. Der FC Schalke 04 lässt Greiml dem Vernehmen nach sogar ablösefrei ziehen, um den Gehaltsetat etwas zu entlasten. Weitere Abgänge, die die Voraussetzung für eigene Transfers wären, sind hingegen nicht in Sicht.


Nach Informationen der „Bild“ gibt es bislang keinerlei Angebote für Torwart Ralf Fährmann, der mit der U23 trainiert sowie für Dominick Drexler und Timo Baumgartl, die zumindest im Mannschaftstraining praktisch keine Rolle mehr spielen. Und auch für Tobias Mohr, Sebastian Polter, Henning Matriciani und Lino Tempelmann, die S04 auch gerne abgeben würde, sind bislang keine Anfragen eingegangen.

Bei Drexler und Baumgartl wohl keine Alternative zur Vertragsauflösung

Mohr und Polter gelten zwar nach jeweils ordentlicher Vorbereitung als potentielle Alternativen, würden aber dennoch die Freigabe erhalten. Ebenso wie der verletzte Tempelmann, der derzeit seine Reha in München absolviert, und Publikumsliebling Matriciani, in dem laut „Bild“ viele andere Vereine keine wirkliche Verstärkung sehen.

Dass Drexler und Baumgartl bei einem anderen Verein unterkommen, gilt ohnehin als sehr unwahrscheinlich. Vielmehr läuft es bei dem Duo im besten Fall auf eine Vertragsauflösung hinaus, die Schalke bei Zahlung einer Abfindung, die unter dem Restgehalt bis Vertragsende am 30. Juni 2025 liegt, zumindest noch ein wenig Geld sparen könnte. Bislang sind aber auch in diesen Gesprächen die Fronten ziemlich verhärtet.

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