Interviews

Schalke-Talent Taylan Bulut im ersten Karriere-Interview: Vorbild Ronaldo, Mentor Elgert

Taylan Bulut
Photo by Oliver Hardt/Getty Images for DFB

Der rechte Verteidiger Taylan Bulut spielt seit 2020 auf Schalke, kam in der vergangenen Saison mit gerade 18 Jahren zu seinem Debüt als Profi in der 2. Bundesliga. Jetzt gibt er erstmals in seiner noch jungen Karriere ein ausführliches Interview, in dem er einiges über sich preis gibt: über seinen Werdergang und seine aktuellen Ziele.


Im Januar 2006 in Eschweiler geboren, spielte Tayla Bulut bis 2013 in seiner Heimatstadt Fußball, ehe er in die Jugend von Bayer Leverkusen wechselte. Dort eiste ihn 2020 der FC Schalke 04 los. Seitdem spielt der Sohn von türkischen und montenegrinischen Eltern im Ruhrgebiet, wo er auch im Schalker Internat lebt. Zudem ist er deutscher Junioren-Nationalspieler.

In der Knappenschmiede entwickelte er sich unter der Ägide von Norbert Elgert so gut, dass Profi-Trainer Karel Geraerts ihn im Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth für die erste Mannschaft debütieren ließ. Natürlich hofft er nun darauf, sich vollends bei den Profis durchsetzen zu können.

Als fußballerisches Vorbild Cristiano Ronaldo zu nennen, passt zwar zu nicht zu seiner Rolle in der Defensive. Ronaldos Mentalität aber, seine Einstellung und harte Arbeit dürfte noch jedem Leistungssportler hilfreich sein beim Erreichen der angestrebten Ziele.

Norbert Elgert
Foto: Getty Images

Mentor Elgert extrem wertvoll für Taylan Bulut

Beim Leben im Schalker Internat lernte er auch Assan Ouedraogo kennen, mit dem er sich auch anfreundete. Noch immer habe er fast täglich Kontakt zu dem nach Leipzig gewechselten Mülheimer. In der gegenwärtigen Mannschaft erhalte er hingegen viele Tipps von Spielern wie Marcin Kaminski oder Michael Langer.

Am wichtigsten aber sei für seine Entwicklung Norbert Elgert gewesen, der in höchsten Tönen als Mensch und als Trainer lobt. Er sei auch der erste gewesen, der ihm nach seinem Profidebüt gratuliert habe. Durch ihn sei er gut vorbereitet auf den Sprung zu den Profis, wo ihm gleich sei, ob er als rechter Verteidiger oder als Innenverteidiger zum Einsatz kommt. Dass er noch viel lernen und sich weiterentwickeln müsse, stehe für ihm jetzt im Vordergrund. Schließlich, betont Taylan Bulut im Interview mit der WAZ seien Jugend- und Profifußball zwei verschiedene Welten.

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