Amin Younes braucht „noch etwas Zeit“ – Karel Geraerts lobt die Qualitäten
79 Minuten und damit mit am längsten stand Amin Younes beim 1:0-Sieg des FC Schalke 04 am Donnerstag gegen den SC Verl auf dem Feld. Der monatelang vereinslose und von S04 zur neuen Saison mit einem Vertrag ausgestattete Ex-Nationalspieler konnte inmitten einer Mannschaft, die eher eine B-Elf war, sein Potenzial zwar andeuten, aber auch nicht verbergen, dass noch einiges zur alten Top-Form fehlt.
Nach einer guten Stunde hatte Younes seine auffälligste Aktion im Spiel gegen den Drittligisten. Der 30-Jährige setzte zu einem Dribbling am gegnerischen Strafraum an und versuchte einen Schlenzer in den rechten Winkel, zielte allerdings einen Tick zu hoch.
Gegen Braunschweig wohl nicht in der Startelf
Dennoch war diese Szene ein anschauliches Beispiel dafür, was man sich auf Schalke erhofft, sobald Younes wieder seinen Rhythmus gefunden hat. „Jeder, der Fußball schaut, sieht, dass Amin noch etwas Zeit braucht“, bittet Trainer Karel Geraerts noch um Geduld für den Neuzugang, zeigte sich in der „WAZ“ aber zugleich davon überzeugt, dass dessen Bedeutung wachsen wird: „Aber man sieht auch, dass Amin Qualitäten hat. Wenn er den Ball hat, ist er gefährlich. Er ist gut im Eins-gegen-Eins, im Antritt, er hat Tempo.“
Zum Saisonstart in gut zwei Wochen zu Hause gegen Eintracht Braunschweig wird Younes nach jetzigem Stand allerdings für die Startelf noch keine Rolle spielen. Geht der Schalker Plan mit Younes auf, könnte sich das aber im Laufe der nächsten Monate ändern.
„Zum Saisonstart in gut zwei Wochen zu Hause gegen Eintracht Braunschweig wird Younes nach jetzigem Stand allerdings für die Startelf noch keine Rolle spielen. Geht der Schalker Plan mit Younes auf, könnte sich das aber im Laufe der nächsten Monate ändern.“
ich lach mich ja schlapp. Younes ist seit einem halben Jahr auf Schalke im Trainingsbetrieb imd „noch nicht soweit“,aber „vielleicht in ein paar Monaten“.
Weil Younes ja auch immer jünger wird und ihm die Zeit in die Karten spiekt…. oder auch nicht.
Geiler „Schalker Plan“… zumal Younes der einzige Linksaußen im Kader ist.
So bringt Geraerts im Merkel-Style den Kader „alternativlos“ auf Fünferkettenkurx.
Und wenn das Experiment fehlschlägt und Geraerts im September gefeuert wird, mag wieder kein Trainer der Welt diesen Kader übernehmen.
Und dann sagt der Vorstand: „Wir haben gelernt!“ ja was denn…. wie es noch scheißer geht?
War schon nah dran an Atletico Madrid. Sicher meinte Ben Manga die Ferderballabteilung von Atletico.Fußball kann es auf jeden Fall nicht sein.