Der FC Schalke 04 kann auch künftig auf Kenan Karaman bauen. Nachdem die Nachricht von der Vertragsverlängerung des Top-Scorers der zurückliegenden Spielzeit bereits zuvor durchgesickert war, bestätigten die Königsblauen am Freitagnachmittag auch offiziell die Unterschrift Karamans unter einen neuen Vertrag mit Gültigkeit bis zum 30. Juni 2028.
„Kenans Entscheidung für Schalke ist ein starkes Zeichen! Mit herausragenden Leistungen hat er das Interesse vieler Vereine aus dem In- und Ausland geweckt, darunter zahlreiche Erstligisten. Wir sind umso glücklicher, dass er sich für den gemeinsamen Weg auf Schalke entschieden hat“, machte Sportdirektor Marc Wilmots auf der vereinseigene Webseite kein Geheimnis aus seiner Freude über den Verbleib des 30-Jährigen und unterstrich im Zuge dessen auch nochmal die Bedeutung Karamans für die Mannschaft: „Kenan ist ein Führungsspieler, wie wir ihn uns wünschen. Er geht mit starken Leistungen voran und macht gezielt klare Ansagen, wenn sie dem Team helfen. Das schätzen seine Mitspieler.“
„Besonderes Verhältnis“ mit Verein uns Fans
Karaman selbst, der zuletzt unter anderem mit Lokomotive Moskau und Trabzonspor in Verbindung gebracht wurde, begründete seine Entscheidung für S04 auch mit dem „besonderes Verhältnis“, das „zwischen dem Verein, den Fans und mir in den zwei Jahren entstanden ist“.
Zugleich betonte der gebürtige Stuttgarter, der seine Hoffnung auf die Rückkehr in die türkische Nationalmannschaft noch nicht aufgegeben hat, mit Schalke sportlichen Erfolg anzustreben: „Gemeinsam mit unserer neuen Mannschaft möchte ich den nun eingeschlagenen Weg gehen und den Club in den kommenden Jahren sportlich voranbringen. Ich freue mich auf die weiteren Jahre!“
👍geht doch. Wenn das mal keine gute Nachricht ist, oder was meinst du Taubenstecher?
Nächster Fehler !! Ein Vertrag von 2 Jahre hätte auch gereicht.
Von woher weißt Du, dass Karaman bereit war ein 2-Jahresvertrag zu unterschreiben?
Bitte um Info.
Danke im voraus, liebe @Michaela !
Schreibt sie doch gar nicht.Ihrer Meinung nach hätte ein 2Jahresvertrag gereicht.Wenn er es nicht angenommen hätte würde er immer noch ein Jahr Vertrag haben.Oder man hätte ihn für eine Ablösesumme gehen lassen sollen.
Nur Ihre Meinung.Aber als Tönnies Befürworter darf man ja bei dir keine Meinung haben.
Ich zitiere Dich wörtlich: „Schreibt Sie doch gar NICHT: Ihrer Meinung nach hätte ein 2-Jahresvertrag gereicht.“
Ich zitiere @Michaela wörtlich: „Ein Vertrag von 2 Jahre hätte auch gereicht.“
Finde den Unterschied. Ich hab’s nicht geschafft. Ich dachte sie hat’s doch geschrieben. Im Gegensatz zu Dir.
Ich respektiere die Meinung von #Michaela ausdrücklich! Diese Meinung ist nur dann kein Blödsinn, wenn dieser Meinung auch die entsprechend notwendige Tatsache zu Grunde liegt.
DIESE Tatsache ist, dass Schalke die alternative Option zur Verfügung stand AUCH ein 2-Jahresvertrag mit Karaman abzuschließen.
Ich persönlich jedenfalls kann nur zwischen solchen Optionen wählen, die mir auch tatsächlich zur Verfügung stehen.
Nein,es ist NUR ihre Meinung das ein 2Jahresvertrag auch gereicht hätte.Ob die Option bestand dieses für Schalke umzusetzen schreibt Sie doch gar nicht.
Das ist keine Meinung von ihr sondern bloß ein Traum.
Ich habe auch eine Meinung: Man solle Bellingham von Real Madrid verpflichten.! Ob das für Schalke umsetzbar ist, schreibe ich jetzt mal nicht.
Genau,dann ist das deine Meinung.Es heißt doch dann noch lange nicht das er dann verpflichtet werden MUSS .Du hast doch eh keinen Einfluss darauf .Genau so wie bei Karaman.Ob er jetzt eine 2,5oder 10 Jahresvertrag unterschreibt.Oder er wird verkauft.Nur die Vereinsführung entscheidet.Die Meinung von Michaela war das ein 2 Jahresvertrag ausgereicht hätte.Entschieden wurde anders.
Sehe ich auch so.Da wir ja sparen müssen ist das unverantwortlich.
Ich dachte jetzt gerade Du wärst immer der Meinung gewesen wir müssten nicht (so stark) sparen. Weil wir uns sonst „kaputtsparen.“
Aber bei Karaman macht der großzügig länger laufende 4-Jahresvertrag absolut Sinn. Man hat hier mal nicht (kurzfristig) gespart. Dann hätte man für den 2-Jahresvertrag sehr wahrscheinlich ein merklich höheres Gehalt bieten müssen. Man wäre im nächsten Jahr vor der gleichen (unglücklichen) Situation gestanden wie heute. So hat man die Option Karaman in den nächsten 3 Jahren bei einer passenden (geringen) Ablösesumme verkaufen zu können.
Selbst wenn der aufnehmende Verein pro Jahr 250.000 Euro (also 1/3 weniger) weniger Gehalt bietet als Schalke momentan zahlt, hat man ein Supergeschäft gemacht, wenn man bspw. nur noch 1 Mio Ablöse erhält. Momentaner Marktwert für Karaman ist 1,8 Mio gemäß „transfermarkt.de“
Die Differenz zum geringeren Gehalt würde Karaman von Schalke erstattet. Aus der Ablösesumme. Den Rest aus der Ablösesumme kassiert Schalke. Und während der Schalker Spielzeit von Karaman hat man dann ein sehr günstiges Gehalt für ihn bezahlt. Jedenfalls WEIT weniger als die bisherigen (vermeintlichen) Leistungsträger in der 2. Liga auf Schalke kassiert haben. Aber das war vor Tilmann und Ben Manga.
Also ein SEHR kluger Schachzug von Tilmann und Ben Manga.
In dieser Logik MUSS auch bei Luka Podlech agiert werden….Wir brauchen hier dringend einen längerfristigen Vertrag mit KLUGER Vertragsgestaltung.
Die Möglichkeit ihn verkaufen zu können hat man aktuell auch gehabt.
Ja klar, hätte man ihn jetzt auch verkaufen können. Aber dann hätte er nicht mehr für Schalke gespielt. Das wäre klar eine sportliche Schwächung gewesen, die man unbedingt vermeiden wollte! Für seine Ablöse hätte man keinen adäquaten Ersatz bekommen.
Karaman ist der Jüngste von den erfahrenen Spielern, welcher gleichzeitig auch Leistungträger war. DAS ist das Alleinstellungsmerkmal von Karaman. Deshalb hat man genau DIESEN Spieler herausgepickt um ihn unbedingt halten zu wollen. Bei allen anderen älteren Spielern, die man loswerden will, gibt es voraussichtlich keine Option mehr eine passable Ablöse zu erhalten oder sie sind bereits ablösefrei. Deswegen zieht man bei den anderen Spielern den harten Schnitt vor.
Durch die Vertragsverlängerung von Karaman vermeidet man eine sportliche Schwächung UND hält sich die Option eines späteren Verkaufs mit einer passablen Ablösesumme weiterhin offen. Genau darin liegt ja die kluge Voraussicht.
Hätte man einen 2-Jahresvertrag angeboten, wäre das die dümmste Lösung gewesen. In einem Jahr steht man dann erneut vor der Entscheidung
1.) der Vertragsverlängerung
2.) des Verkaufs mit dann aber 31 statt jetzt „nur“ 30 Jahren, aber wiederum ungünstig eine passable Ablöse zu erhalten bei NUR 1 Jahr Restlaufzeit
3.) Auslaufen lassen des Vertrags ganz ohne Ablösesumme, also der allerschlechtesten Lösung
Alles schlecht!
Macht alles Sinn was Du schreibst.Es ist deine Meinung.
Nur andere denken anders.Es gibt aber auch wiederum andere die deine Meinung vertreten.
So ist das nun mal.Und es ist auch gut so.
Grundsätzlich ist es ja erst einmal sehr gut das er überhaupt verlängert hat.
Das werden wir noch bitter bereuen glaubt mir .