Als Nationalspieler beim Afrika-Cup: Das Schalkes neuer Torwarttrainer Stephan Loboué
Neun lange Jahre war Simon Henzler Torwarttrainer von Schalke 04 gewesen, ehe der Club sich jetzt von ihm trennte. Sein Nachfolger ist auch schon verpflichtet, heißt Stephan Loboué und stammt aus Pforzheim. Warum er trotzdem als Keeper am Afrika-Cup teilnahm und was es sonst noch über ihn zu wissen gibt.
Mit 1,94 Metern Körpergröße war er per se schon prädestiniert dazu, diese eine Rolle im Fußball zu übernehmen, in der man als einzige Spieler auf dem Feld auch seine Hände nutzen darf. Das tat er schon in der Jugend mit so viel Talent, dass er ab 1996 vier Jahre bei den Stuttgarter Kickers verbrachte, von wo aus Loboué über weitere Stationen schließlich bei der SpVgg Greuther Fürth landete, für die er in der 2. Bundesliga zehnmal das Tor hütete.
Weitere Stationen waren Rot-Weiß Oberhausen, der SC Paderborn, Eintracht Trier oder im letzten Jahr seiner aktiven Karriere Jahn Regensburg, wo er 2015 schließlich seine Handschuhe an den Nagel hängte. Seine einzige Station im Ausland war dann allerdings gleich eine recht exotische. 2012 stand er kurzzeitig bei den Golden Arrows in Südafrika unter Vertrag.
Eine Verbindung zu Afrika gäbe es aber auch ohne dieses Intermezzo in seiner Biografie, ist Stephan Loboué doch Sohn einer deutschen Mutter und eines Vater aus der Elfenbeinküste. Nachdem er in der Jugend mehrere Male vom damaligen Trainer Uli Stielike in deutsche Juniorennationalmannschaften berufen wurde und auch zum Einsatz gekommen war, entschloss er sich, im Seniorenbereich für das Land seines Vaters internationalen Fußball zu spielen.
Loboué trainiert jetzt die Torhüter von Schalke 04
Zwischen 2006 und 2008 stand er viermal für die Elfenbeinküste zwischen den Pfosten, hätte es beinahe zur WM 2006 in Deutschland geschafft und war schließlich Teil des Kaders der Elfenbeinküste für den Afrika-Cup 2008, wenn er auch beim Turnier, in dem die Elfenbeinküste Vierter wurde, nicht zum Einsatz kam.
Seit 2015 war Stephan Loboué Torwarttrainer bei verschiedenen Teams von Eintracht Frankfurt, allerdings nicht bei den Profis. Nach einem neuerlichen Intermezzo in Afrika, für eine Saison war er Torwarttrainer beim marokkanischen Top-Club Raja Casablanca, wechselte er jetzt ins Ruhrgebiet, wo er im deutschen Fußball mit jenen des FC Schalke 04 erstmals die Torhüter einer Profimannschaft trainiert.
Super Typ, Job Danke Kumpel Manga. Den braucht niemand.
genau.Wird alles schön geredet. Hat er die A-Lizenz? Sicher nicht. Frankfurt war er im Jugendbereich und wurde entlassen, mit Manga. 6er im Lotto für ihn mit Schalke. Traurig wegen Henzler. Er war ein Schalker und kein Bro.
wann beim Afrika-Cup? :-))))))))) Sam = Büskens, Henzler = Loboue´
LOL . Klasse Austausch…. ha ha…
Schalke ich liebe euch….Da bin ich doch gerne eine Zecke.
Tillmann und Hefer ….man wird sich in Gelsenkirchen sehen….versprochen !!!!
So sehr können die Herren seine Vita gar nicht aufpeppen, dass wir Simon Henzler vergessen. Hat top Arbeit geleistet. Ich bin nicht überzeugt, dass dies ein gute Sparmaßnahme war.
Ich hoffe das die Hinrunde nicht so verläuft wie die letzte .Sollte es so kommen wird vermutlich dann Ende Oktober schon der Weihnachtsbaum brennen.
Das hoffe ich.Ich habe ihn mal am Schalke Tag kennen lecker t, super Typ.
Was hat sich Tilmann eigentlich dabei gedacht, jemand zu rasieren, der ein Angebot von einem anderen Verein abgesagt hat , mit Zusage auf eine weitere Vertragsverlängerung.Sowas macht mich wütend.Henzler hätte einen Neuanfang in Gladbach gestartet.Jetzt ist er arbeitslos, mit Sperre, und ein Kumpel aus Marokko wurde geholt.
So was ist asozial und Tillmann und Manga wünsche ich einen riesen Misserfolg und das beide schnell wieder weg sind, auf die gleiche Gemeine Weise, wie sie es mit Henzler gemacht haben.
Das sind keine Schalker. und da stehe ich dazu.
Na ja Mißerfolge für die Beiden wäre wohl schlecht für Schalke. Aber, dass Tillmann auch mal so emphatisch abserviert werden wird, wäre bestimmt ne lehrreiche Erfahrung für ihn.
Ich bin natürlich Deiner Meinung. Es ist nur sehr schade, dass Schalke wieder einmal mit schlechten Schlagzeilen Aufmerksamkeit erreicht hat.