Macht Schalke bald Millionen mit diesem Champions-League-Teilnehmer? Konkurrenz schläft nicht

Immer wieder tun sich neue Optionen auf, mittels derer der FC Schalke 04 mit seiner Veltins-Arena zusätzliches Geld generieren kann. Ist es ab Freitag das Ausrichten von vier Partien der EM 2024, was wiederum nur eine ganze Reihe von Konzerten in der Gelsenkirchener Arena unterbricht, könnte mit Beginn der neuen Saison eine weitere Geldquelle sprudeln.
Wie Reviersport heute berichtet, befindet sich Schachtar Donezk auf der Suche nach einem neuen Ausweichstadion, nachdem der ukrainische Club in der letzten Saison seine Europapokal-„Heimspiele“ noch im Hamburger Volksparkstadion austrug. Warum es dort nicht weitergehen wird, wird aus dem verlinkten Text nicht ersichtlich.
In jedem Fall aber ist der regelmäßige Teilnehmer an der Champions League und der Europa League auf der Suche nach einem neuen Stadion, in dem die künftigen Heimspiele von Schachtar stattfinden sollen. Die Veltins-Arena ist einer der – wohl recht heißen – Kandidaten dafür, nachdem das Hamburger Stadion nun nicht mehr in Betracht kommt. Auch in Warschau, wo Donezk in der Saison 2022/23 Asyl gefunden hatte, will man nicht mehr residieren.

Neuer Modus bedeutet sogar mindestens vier Heimspiele
Als neuerlicher ukrainischer Meister wird man in der kommenden Saison definitiv wieder in der Champions League beginnen. Auch, wenn nach dem neuen Modus nicht mehr die Chance besteht, nach einem dortigen Ausscheiden in der Europa League weiterzumachen, warten nach dem neuen Modus mindestens vier Heimspiele auf Schachtar Donezk.
Diese auszurichten, darum hat sich der FC Schalke 04 mit seiner Veltins-Arena nun beworben. Bei einem Schnitt von 43.000 Zuschauern während der Partien in Hamburg wäre diese auch keinesfalls überdimensioniert. Das gälte allerdings genauso für den wohl größten Konkurrenten um den Zuschlag seitens Schachtar Donezk. Auch Borussia Mönchengladbach hat sich mit seinem Borussia-Park als neuer Ausrichter angeboten.
Ob Schalke den Zuschlag bekommt oder nicht, machte durchaus einen merklichen finanziellen Unterschied aus. Dem Vernehmen nach sollen beim HSV zwei bis drei Millionen Euro durch die Ausrichtung der nur drei Heimspiele von Donezk hängen geblieben sein. In der nächsten Saison wären es in jedem Fall vier Heimspiele, mit der Option auf zusätzlich im Falle eines Weiterkommens von Donezk.