Doch Wechselgedanken? – Kein klares Bekenntnis von Kenan Karaman
Mit seinem 13. Saisontor hatte Kenan Karaman auch am 2:1-Sieg des FC Schalke 04 am gestrigen Samstag gegen Hansa Rostock seinen Anteil. Der beste Scorer im Team von Trainer Geraerts, der es auch noch auf neun Vorlagen bringt, ist grundsätzlich auch für das zweite Zweitliga-Jahr in Folge als Leistungsträger vorgesehen, blieb nun aber ein klares Bekenntnis zu S04 schuldig.
Auf die Frage der „Reviersport“ nach einem möglichen Wechsel wich Karaman zwar aus: ließ aber dann doch durchblicken, dass ein Verbleib auf Schalke nicht die einzige Option darstellt. „Ich denke darüber nicht nach. Es ist nur noch ein Spiel. Danach werde ich mich mit meinem Manager zusammensetzen. Ich habe sowieso noch einen Vertrag über ein Jahr auf Schalke. Wir werden entscheiden, was für mich am Besten ist. Das kann eine Mannschaft in der Türkei sein oder in einem anderen Land. Ich bin offen für alles.“
Entscheidung wohl einigermaßen zeitnah
Karaman, der zwar noch nicht mit Nationaltrainer Vincenzo Montella gesprochen hat, aber weiterhin auf seine Nominierung für den türkischen EM-Kader hofft, kann sich durchaus aber auch einen Anlauf mit Schalker in Richtung Wiederaufstieg vorstellen und deutete eine Entscheidung in nicht allzu ferner Zukunft an: „Es wäre natürlich auch eine schöne Geschichte, wenn ich die Mannschaft wieder mit hochbringe. Mal schauen, was die nächsten Tage bringen.“
Weil der 30-Jährige nur noch bis 2025 gebunden ist und dann gegebenenfalls ein ablösefreier Abschied drohen würde, würden sich die Schalker Verantwortlichen wohl damit beschäftigen, sollte ein lukratives Angebot ins Haus flattern. Erst recht, weil der neu vorgestellte Direktor für Kaderplanung Ben Manga großen Wert auf volle Identifikation mit Verein und Aufgabe legt, die möglicherweise leiden könnte, sollte Karaman ein interessantes Angebot aus der Bundesliga oder einer anderen Top-Liga erhalten.
Karaman muß bleiben ich möchten ehr ist sehr gut und ich hoffe sein Vertrag zu Verlierern