Schalke-Spiel in Osnabrück verlegt – In diesem Stadion findet das Spiel statt
Schalke-Fans haben am kommenden Samstag frei. Sie können ihren Schrebergarten pflegen, selbst Fußballspielen oder einen kleinen Wochenendausflug mit der Familie unternehmen. Die Partie des Revierklubs beim VfL Osnabrück, die ursprünglich am 4. Mai über die Bühne gehen sollte, fällt aus. Es gibt jedoch bereits einen Ausweichtermin – und einen neuen Spielort.
Bauliche Mängel an der Dachkonstruktion erlauben es nicht, dass die Begegnung zwischen dem VfL und Schalke 04 im Stadion an der Bremer Brücke über die Bühne gehen kann. Daher hat sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) dazu entschlossen, das Spiel neu anzusetzen. Der Anpfiff erfolgt jetzt am Dienstag (7. Mai) um 18.30 Uhr, wie der Verband am Donnerstag offiziell mitteilte. Austragungsort ist aber weder Osnabrück noch Gelsenkirchen, sondern Hamburg. Genauer gesagt: das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli.
„Die Neu-Ansetzung erfolgte nach Anhörung beider Clubs im Einvernehmen mit dem FC St. Pauli, dem Medienpartner Sky und den Sicherheitsbehörden“, heißt es von Seiten der DFL. Der Vorstand des FC Schalke 04 „bedankt sich ausdrücklich beim FC St. Pauli und dessen Vereinsführung um Präsident Oke Göttlich sowie der DFL, die dem Wunsch der Königsblauen, mindestens drei Tage Vorbereitungs- und Regenerationszeit vor der Heimpartie gegen Hansa Rostock (11. Mai) zu haben, gefolgt ist“.
„Drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt“
Für die Fans der Königsblauen ist der Termin unter der Woche mit einem größeren organisatorischen Aufwand verbunden. Aus den 130 Kilometern nach Osnabrück werden nun 380 Kilometer. Informationen zur Organisation und zum Ticketverkauf sollen nach Angaben der Königsblauen schon bald folgen. „Der Vorstand möchte sich explizit bei allen Fans bedanken und freut sich auf die Unterstützung der vielen Schalker, um drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu holen“, so eine Mitteilung auf der S04-Website.
Gute Erinnerungen hat der Bundesligaabsteiger nicht an die Spielstätte am Heiligengeistfeld. Sowohl in der 2. Bundesliga (1:3) als auch im DFB-Pokal (1:2 nach Verlängerung) zogen die Knappen den Kürzeren. Damals war der Gegner aber auch das aktuell beste Team des Unterhauses – und nicht das schlechteste.