Von Bundesliga-Wechsel bis Verlängerung: Marius Müller schließt nichts aus
Die Gewinner beim FC Schalke 04 werden sich am Ende der Saison aller Voraussicht nach an einer Hand abzählen lassen. Sicherlich in diese Kategorie gehört aber schon jetzt Marius Müller, der sich trotz zwischenzeitlichen Verletzungspechs nach seiner Verpflichtung vom FC Luzern zur unumstrittenen Nummer eins aufgeschwungen hat und längst auch als Führungsspieler gilt.
Mit 30 Jahren befindet sich Müller zudem im besten Torhüter-Alter und könnte durchaus noch weitere Entwicklungsschritte nehmen. Seine persönliche Zukunft hat der Schlussmann aktuell aber hinten angestellt: „Ganz ehrlich: Damit habe ich mich noch keine Sekunde befasst. Der Fokus liegt erst mal auf dem Spiel gegen Düsseldorf und dem Klassenerhalt“, entgegnete Müller auf die Frage der „Bild“ ob er bei Klassenerhalt in Liga zwei sicher auch 2024/25 auf Schalke spielen werde.
Verlängerung auf Schalke gut vorstellbar
Grundsätzlich allerdings macht Müller kein Geheimnis daraus, durchaus noch persönliche Ziele zu haben: „Für mich galt schon immer: Wenn man eine Möglichkeit bekommt, die sportlich und wirtschaftlich ein Upgrade ist, muss man es sich anhören. Das macht jeder so“, so der gebürtige Heppenheimer, der freilich direkt seine Konzentration auf S04 betonte: „Aber mein Berater weiß, dass ich aktuell den vollen Fokus brauche und Schalke nach dem Klassenerhalt mein erster Ansprechpartner ist.“
Und Müller kann sich darüber hinaus „sehr gut vorstellen, hier lange zu bleiben – wenn an den richtigen Schrauben gedreht wird und alles auf Erfolg ausgelegt ist.“ Bekommt der Keeper „die Gewissheit, dass es in die richtige Richtung geht“, ist folglich auch eine Verlängerung des aktuell nur bis 2025 gültigen Arbeitspapieres eine Option.