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Presseschau zu Hannover 96 – FC Schalke 04: „Richtig gutes Auswärtsspiel“

Assan Ouedraogo
Foto: IMAGO

Mit einem 1:1 bei Hannover 96 holt der FC Schalke 04 seinen ersten Auswärtspunkt im Jahr 2024. Die Führung erzielt der große Hoffnungsträger Assan Ouedraogo. Da Schalkes Defensive danach sich nur einmal selbst bezwang, reicht es zum Achtungserfolg, der zudem einen tabellarisch sehr wichtigen Punkt einbrachte. So sah die Presse den Auftritt von S04.


In derFAZ ist der späte Rückschlag durch das Eigentor eine Enttäuschung für Schalke 04. Damit habe man einen „Befreiungsschlag verpasst“. „Immerhin endete die schwarze Schalker Serie von vier Auswärtsniederlagen in Serie. Hannover, mit Hoffnung auf den dritten Tabellenplatz angetreten, enttäuschte vor 49.000 Zuschauern, startete aber nach dem späten Ausgleich noch eine Schluss-Offensive. In den 80 Minuten zuvor hatten die Gastgeber sich keine einzige klare Torchance erspielt. Schalke verteidigte mit großer Leidenschaft.“

Im Kicker liest sich das so: „Schalke war drauf und dran, in Hannover dreifach zu punkten. Aber dann unterlief den Gästen ein bitteres Eigentor, was den 1:1-Endstand bescherte.“ Schalke sei „mutig“ gestartet, habe dann die „hochverdiente“ Führung durch den erst 17-jährigen Assan Ouedraogo erzielt. S04 blieb „defensiv gut formiert“ und zeigte insgesamt „ein richtig gutes Auswärtsspiel“. Nach der Pause habe das Spiel aber weiter mit Chancen gegeizt, auch weil Schalke alles im Griff zu haben schien. Dann kam das Eigentor, Endstand 1:1, “ 1:1, was für die Gäste bitter ist, denn Königsblau machte ein gutes Auswärtsspiel und ließ kaum etwas zu.“

Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images

15.000 Fans unterstützten Schalke 04 in Hannover

Die WAZ blickt auf das Profidebüt, welches Trainer Karel Geraerts dem Niederländer Steven van der Sloot ermöglichte. Und merkt an, dass Henning Matriciani diesmal nicht einmal im Kader stand – ein „Tiefpunkt“ für diesen. „In der Sommerpause 2023 war er gefeierter Shootingstar, bei der U21-Europameisterschaft Stammspieler. Doch zunächst konnte er sich keinen Stammplatz erobern, dann wurde er zum Schalker Schwachpunkt, inzwischen ist er auf seiner Position in der Abwehr nur noch die Nummer vier hinter Soppy, Brunner und van der Sloot.“

Reviersport ist angetan vom Schalker Auftritt: Die Mannschaft habe „die Minuten lässig, fast schon souverän herunter(gespielt), war drei wichtigen Punkten, einem Befreiungsschlag im Abstiegskampf sogar, ganz nah.“ Und doch habe man am Ende froh sein müssen, das Remis über die Zeit gerettet zu haben. Am guten Aufritt hätten auch die 15. Schalke-Fans im Stadion ihren Anteil gehabt. „Die Schalker nahmen diesmal die Atmosphäre mit, saugten sie auf, wandelten sie in positive Energie um. Ließen sich nicht erdrücken wie zuvor oft.“ Dennoch sei nach dem Ausgleich plötzlich Torhüter Marius Müller in den Mittelpunkt gerückt, der letztlich den Punkt sicherte.

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