In der aktuell in Liga zwei höchst prekären Situation verbietet sich beim FC Schalke 04 eigentlich jeder Gedanke an die Champions League. Und doch könnte 2024/25 regelmäßig Königsklassen-Fußball in Gelsenkirchen zu sehen sein – allerdings nicht mit Gastgebern in königsblauem Trikot, sondern in orangen Hemden.
Denn wie S04 selbst im vereinseigenen Newsletter verrät, wurde dem ukrainischen Meister Shakthar Donezk angeboten, seine Heimspiele in der Champions oder Europa League in der kommenden Saison in der Veltins-Arena auszutragen. Freilich nicht ganz uneigennützig, wie S04 auch direkt einräumt: „Diese Zusammenarbeit birgt natürlich auch ein wirtschaftliches Potenzial für den Verein.“
Ob sich die Stadionüberlassung lohnen würde, versucht Schalke aktuell mit einer Umfrage unter seinen Fans herauszufinden. Sofern sich dann eine hohe Auslastung der Partien abzeichnet, dürften die Königsblauen ihr Werben verstärken, das auch unter Zuhilfenahme eines emotionalen Faktors erfolgt: „Unsere Vereine haben gemeinsame Wurzeln in der Tradition des Bergbaus und sind von einem tiefen Gefühl der Geschichte und Kameradschaft geprägt.“
Bis zu zwei Millionen Euro winken
In der laufenden Saison absolvierte Donezk seine Heimspiele im Hamburger Volksparkstadion und trat dabei unter anderem vor knapp 50.000 Zuschauern gegen den FC Barcelona an. Für den HSV hat sich das richtig gelohnt, denn mittels einer Umsatzbeteiligung erhielten die Hanseaten für die drei Heimspiele Shakhtar in der Vorrunde knapp 1,5 Millionen Euro.
Weil 2024/25 jeder Verein in der Vorrunde vier Heimspiele hat, könnte S04 grob mit bis zu zwei Millionen Euro rechnen. Der HSV allerdings würde Donezk auch weiter eine Heimat bieten und auch das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg ist als Heimspielstätte für die Ukrainer im Gespräch.
Ekelhaft, wier bitten uns wie Huren an ,hätten mal verdammt noch mal seriöse gewirtschaftet. Glück auf.