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Presseschau Schalke 04 vs. Braunschweig – „Triumph für Geraerts“ in niveauarmer Partie

Karel Geraerts
Foto: Getty Images

Mit 1:0 durch den Treffer von Kenan Karaman bezwingt der FC Schalke 04 am Samstagmittag den Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Damit distanziert man den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt und kann zumindest ein klein wenig durchatmen in Gelsenkirchen. So sah die Presse die Partie von S04, die erneut vor nicht ganz ausverkauftem Haus stattfand.


Für den Kicker war die individuelle Klasse von Kenan Karaman ausschlaggebend für den knappen Sieg. Nach gleich sechs Wechseln in der Startelf habe sich Schalke 04 zunächst erst finden müssen. Braunschweig konnte einige Nadelstiche setzen, ab der 20. Minute wurde S04 aber dominanter. Vorerst mangelte es aber noch an Präzision. In der zweiten Hälfte hielt Braunschweig durchaus gut dagegen, die Führung war dann aber rein von den Zahlen her verdient, urteilt der Kicker. Das das folgende „Beton anrühren“ von Schalke kaum effizient gelang, entwickelte sich bis zum Schlusspfiff eine weiterhin offene Partie. Die drei wichtigen Punkten bleiben aber letztlich auf Schalke.

Der Sieg sei nicht zuletzt das Verdienst von Trainer Karel Geraerts, befindet die WAZ. Dieser habe die richtige Aufstellung und die richtige Taktik gefunden. Letztlich sei dies sogar ein „Triumph“ für den Belgier gewesen, der die richtigen Schlüsse aus dem katastrophalen Auftritt beim 1. FC Kaiserslautern gezogen habe.

Schalke-Trainer Geraerts erhält großes Lob von der WAZ

Einen „Big Point“ im Abstiegskampf habe Schalke 04 gewonnen, meint die RP. Zuvor habe Schalke aber Glück gehabt, gegen Eintracht Braunschweig nicht in Rückstand zu geraten. Insgesamt sei es eine „niveauarme“ Partie gewesen, in der S04 dennoch ein „Befreiungsschlag“ gelang.

Ähnlich urteilt Reviersport“: „Eng war‘s, umkämpft, nicht immer schön – aber Schalke 04 hielt dem Druck stand.“ 62 Prozent Ballbesitz hatte Schalke in der ersten Hälfte, aber nicht viel draus gemacht. Paul Seguin war enorm spielgestaltend unterwegs, zeigte aber neben Licht auch viel Schatten. Vor der Schalker Führung zeigte Braunschweig dann sogar den „flotteren“ Fußball und selbst Karamans Tor brachte keine Sicherheit. Schalke wurde immer passiver, brachte die Führung aber über die Zeit. Damit habe man nun sogar wieder Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle gefunden.

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