Interviews

Tobias Mohr im Trainingslager: „Mannschaft individuell und kollektiv verbessert“

Tobias Mohr
Foto: IMAGO

Aufgezeichnet wurde das von Sky veröffentlichte Interview mit Tobias Mohr bereits am Montag. Interessant bleiben dessen Äußerungen aber natürlich auch einen Tag später noch. Dabei blickt Mohr noch einmal aufs komplette Jahr 2023 zurück, gibt aber auch Auskunft über den aktuellen Stand der Dinge in der Mannschaft des FC Schalke 04.


Dass der letztlich unglücklich zustande gekommene Abstieg im Mai 2023 noch Auswirkungen auf den – schlechten – Start in die neue Saison hatte, will Mohr zu Beginn nicht ganz verneinen. Möglicherweise hatte der eine oder andere den klare Cut nicht geschafft, gedanklich mit der Vergangenheit abzuschließen, spekuliert Tobias Mohr.

Die Erfolge der letzten Wochen hätten aber dazu geführt, dass im Team ein neuer Spirit entstanden sei. Jeder einzelne habe sich zuletzt, auch im Trainingslager, verbessert und so sei auch das Kollektiv mittlerweile in einem besseren Zustand, gibt Mohr weiter zu Protokoll.

Gedanken über höhere Ziele als den Klassenerhalt findet Mohr allerdings „verfrüht“. Erst einmal müsse man sich klar aus dem Tabellenkeller absetzen, was auch noch ein großes Stück Arbeit werde. Natürlich wolle man als Sportler immer den maximalen Erfolg. Schauen, ob noch mehr in dieser Saison drin ist als nur der Klassenerhalt, solle man aber erst, wenn man sich wirklich von unten abgesetzt hat.

Schalke-Training
Foto: Getty Images

Team von Schalke 04 auch durch jüngste Erfolge mit ganz anderem „Spirit“

Befragt zu seinem persönlichen Eindruck von Marc Wilmots, weicht Tobias Mohr aus. Wilmots habe eine Ansprache an die Mannschaft gehalten, da war Mohrs Eindruck gut. Weiter beschäftige er sich aber mit den Personalentscheidungen des Clubs nicht. Sei Fokus liege auf der Arbeit auf dem Platz.

Allgemein hoffe er aber natürlich darauf, dass die nun getätigten Änderungen im nächsten halben Jahr dazu beitragen werden, den Verein weiterzubringen. Dieses halbe Jahr zum Zusammenwachsen solle man den Protagonisten aber auch einräumen.

Insgesamt also eine positive Einschätzung des Status quo beim FC Schalke 04 durch Tobias Mohr, der ansonsten keine Details zur Arbeit im Trainingslager preisgibt.

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