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Marc Wilmots ist da – das Ende für Gerald Asamoah auf Schalke?

Gerald Asamoah
Foto: imago images

Seit heute ist es fix: Ex-S04-Spieler, Publikumsliebling und „Kampfschwein“ Marc Wilmots
ist zurück beim FC Schalke 04. Er nimmt die Aufgabe als Sportdirektor an und wird sicher einiges bewirken, vor allem auch nah an der Mannschaft agieren. Doch was bedeutet das für eine andere Schalker Legende, Gerald Asamoah, den aktuellen „Leiter Lizenzmannschaft“?


Es hatte sich seit Tagen abgezeichnet, nun sind die Verträge auch unterschreiben. Heute Nacht bereits vermeldete der FC Schalke 04, dass der zweimal als Spieler von 1996 bis 2000 und von 2001 bis 2003 in Gelsenkirchen aktive Marc Wilmots sein Comeback neben dem Platz gibt. Mit dem feststehenden Abschied von Peter Knäbel, der am 1.1. auch offiziell vollzogen wurde, war klar, dass man diese gewisse Vakanz an sportlicher Expertise bei Königsblau würde füllen müssen.

Wilmots war mehrfach als Trainer tätig, so interimistische auf Schalke, länger aber bei der Nationalmannschaft seiner Heimat Belgien sowie jeweils kurz bei der Elfenbeinküste und dem Iran. Außerdem war er als Politiker aktiv, saß einmal für zwei Jahre im belgischen Senat. Wilmots gilt als durchsetzungsstark und dominant. Es wird erwartet, dass Marc Wilmots nah am Team agieren wird in seiner zukünftigen Eigenschaft als Sportdirektor des FC Schalke 04.

Peter Knäbel und Gerald Asamoah
Foto: imago images

Sind Asamoah und Knäbel beide bald Geschichte bei S04?

Was die Frage aufwirft, welche Arbeit dann eigentlich für Gerald Asamoah bleibt. Dessen Beliebtheitsgrad bei den Fans dürfte ähnlich hoch, wenn nicht sogar höher als jener von Marc Wilmots sein. Das allein ist aber kein Kriterium für eine Beschäftigung, zumindest nicht in diesen neuen Zeiten auf Schalke.

Asamoah hatte sich über verschiedene Stationen von der U23 zum Leiter der Lizenzspielermannschaft, sprich: den Profis, hochgedient. Zudem absolvierte er zuletzt eine Weiterbildung im Sportmanagement. Sein Ziel hat er auch schon klar artikuliert, er will selbst Sportdirektor werden, am liebsten auf Schalke.

Dort hat man ihm nun einen Konkurrenten vorgesetzt, der quasi einen Teil seiner Arbeit übernimmt. So manches Medium fragt daher berechtigterweise, ob nun das Ende von Asamoahs Zeit auf Schalke naht. Die Antwort auf diese Frage dürfte die Öffentlichkeit schon in wenigen Monaten erfahren.

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