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So profitiert Schalkes U23 doppelt von Pierre-Michel Lasogga

Pierre-Michel Lasogga
Foto: IMAGO

Ein echter Paukenschlag, als der FC Schalke 04 im Sommer Pierre-Michel Lasogga verpflichtete, allerdings für seine in der Regionalliga West startende U23. Der gestandene Profi (Hamburger SV, Hertha BSC, Leeds United) hat sich gut in sein neues Team eingefügt, das gleich in zweifacher Hinsicht von seinem Neuzugang profitiert.


Für den Stürmer war es eine Rückkehr in seine Heimat. Im nahe gelegenen Gladbeck geboren, hatte er schon von 1999 bis 2006 in der Jugend des FC Schalke 04 gespielt, ehe es ihn in zu weiteren Stationen und schließlich in den Profifußball verschlug.

Als langsames Ausklingen seiner Karriere wollte der gerade erst 32 Jahre alt gewordene Pierre-Michel Lasogga seinen Wechsel aber nicht verstanden wissen. Und dass er sich reinhängt und wertvoll für die U23 des FC Schalke 04 ist, zeigte er dann auch – wenn er denn spielte.

Zwei Verletzungen während der Hinrunde in der Regionalliga West ermöglichten ihm lediglich elf Einsätze. In diesen aber kam er auf vier Treffer und zwei Assists. Eine ordentliche Ausbeute also, für ein Team, das nach der Hinrunde auf Rang 8 und damit im Mittelfeld steht.

Jakob Fimpel
Foto: IMAGO

Für Coach Fimpel ist Lasogga „ein Geschenk für die Mannschaft“

Damit hatte er aber nur einen seiner zwei Pluspunkte fürs Team eingebracht. Der andere sei, erklärt Trainer Jakob Fimpel der WAZ, dass sich der Gegner häufig sehr auf Lasogga und das Stören seines Wirkens konzentriere. Gar „ein Geschenk für unsere Mannschaft“ nennt Fimpel den Promi im Kader der U23, der aus Katar zurück nach Deutschland gewechselt war.

Zumindest nach Ansicht des Chefs der Knappenschmiede, Mathias Schober, dürfte Lasogga auch über seine Karriere als Spieler hinaus auf Schalke bleiben, auch wenn sein Karriereende kaum unmittelbar bevorstehen dürfte: „Ich kann mir Pierre-Michel durchaus als Trainer vorstellen. Er ist ein absoluter Wettkämpfer, bringt pure Leidenschaft ein. Und kann diese auch sehr gut rüberbringen“, urteilt Schober.

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