Neue Hinweise auf Rückkehr von Marc Wilmots – Personalie nicht ohne Risiko

Die Feiertage sind vorbei und damit auch die wenigen ruhigeren Tage für die Verantwortlichen des FC Schalke 04. Möglichst bis zum Trainingsauftakt am 2. Januar und damit auch bis zum Abflug ins Trainingslager im portugiesischen Albufeira wollen Sportdirektor André Hechelmann und Trainer Karel Geraerts dem Kader frisches Blut zuführen, während auf der Führungsebene weiterhin Veränderungen im Raum stehen.

Sobald der neue Vorstands-Chef Matthias Tillmann ab dem 1. Januar offiziell in Amt und Würden ist, dürfte die Neuaufstellung auf administrativer Ebene voranschreiten. Dann sicher ohne Peter Knäbel, dessen Aus als Sportvorstand zum Saisonende bereits feststeht, dem Vernehmen nach aber auch vorgezogen werden könnte.

Wilmots gegen Fürth offenbar vom Aufsichtsrat eingeladen

Zwar steht auch die Möglichkeit im Raum, dass kein direkter Nachfolger für Knäbel kommt, doch bei Tillmann und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Axel Hefer gibt es wohl schon die Tendenz, einen neuen Mann hinzuzuholen. Der Name Marc Wilmots hält sich in diesem Zusammenhang seit Tagen hartnäckig. Nach Informationen der „Bild“ soll der als Spieler auf Schalke zum Kampfschwein ernannte und zur Legende gewordene Belgier beim letzten Vorrundenspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth bereits in die Aufsichtsrats-Loge eingeladen gewesen sein.

Hefer und Tillmann arbeiten offenbar daran, Wilmots als Technischen Direktor zu installieren – vermutlich aber wohlwissend, dass der 54-Jährige mit seinem Standing bei den Fans kaum im Hintergrund bleiben könnte, sondern eher zum Gesicht der Königsblauen in der Außendarstellung würde, was wiederum auch Auswirkungen auf Geraerts und Hechelmann hätte, deren Reaktion auf möglicherweise eingeschränkte Kompetenzen abzuwarten bliebe.