Weihnachtsgrüße von Schalke 04 sorgen für Ärger im Netz

Weihnachten 2024 ist da und das nehmen die Proficlub im deutschen Fußball natürlich zum Anlass, ihren Fans auf ihren Kanälen in den sozialen Medien frohe ebensolche zu wünschen. Im Falle von Schalke 04 sorgte dessen Form des Weihnachtsgrußes allerdings für einigen Verdruss, den nicht wenige Anhänger auch im Netz öffentlich machten. Hier ist die Erklärung dafür, wieso nett gemeinte Weihnachtsgrüße ein negatives Echo ereilte.
Was war geschehen? Der FC Schalke 04 hatte zu Weihnachten einen Post bei X, früher Twitter, mit einem aus Schalke-Trikots gestalteten Weihnachtsbaum veröffentlicht. Dort lagen dreizehn der Jerseys so arrangiert, dass sie einen Weihnachtsbaum darstellten. Dazu die kurzen Worte „Frohe Weihnachten“ und fertig war aus Sicht der Social-Media-Abteilung der Knappen eine gelungene Variante eines solchen Grußes mit klarem Fußballbezug.
Nach Veröffentlichung stieß dieser stilisierte Weihnachtsbaum allerdings nicht überall auf Gegenliebe, wie die WAZ berichtet. Denn für die Fans waren Trikots von Schalke 04 in den letzten schwer bis überhaupt nicht erhältlich. So mancher musste also notgedrungen darauf verzichten, ein Schalke-Trikot als Geschenk zu Weihnachten zu erhalten oder selbst zu verschenken.

Trikots von Schalke 04 derzeit kaum erhältlich
„Seit Monaten“ gebe es keine Trikots im Shop von S04, da sei solch ein Weihnachtsgruß beinahe schon ein Hohn, beschwerte sich ein User öffentlich. Andere stimmten in die Klage ein und einer bemerkte süffisant, dass man wohl schneller einen Besuch im Bernsteinzimmer arrangieren könne, als ein Trikot des FC Schalke 04 zu erhalten.
Tatsächlich könne man derzeit wohl nur Trikots in ausgefallenen Größen wie S oder XXXL bestellen, fand die WAZ bei eigenen Nachforschungen heraus. Doch selbst bei diesen Bestellungen könne es zu Verzögerungen kommen, lautet die Auskunft des Shops. Insofern ist es verständlich, dass viele Anhänger von Schalke 04 nicht glücklich über diese spezielle Form des Weihnachtsgrußes sind. Zeigt dieser doch genau das, was sie sich selbst gerne zu Weihnachten geordert hätten – aber eben nicht konnten.