Sparkurs oder sportlicher Angriff? Was macht Schalke im Winter?
Beim FC Schalke 04 ist man sich kurz vor Weihnachten offenbar nicht ganz einig darüber, was die Strategie auf dem winterlichen Transfermarkt angeht. Während auf der einen Seite der Vorstand mit Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers sowie der Aufsichtsrat um Axel Hefer eher Zurückhaltung predigt, würde die sportliche Leitung mit Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor André Hechelmann offenbar gerne etwas mehr wagen.
Laut „Bild“ haben Geraerts die Hoffnung, mit den aktuell als Verstärkungen gehandelten Darko Churlinov (FC Burnley) und Louis Patris (RSC Anderlecht), die beide zunächst auf Leihbasis kommen sollen, eine starke Rückrunde spielen zu können. Idealerweise vielleicht sogar mit einer erfolgreichen Aufholjagd, in jedem Fall aber, um die Grundlage für den spätestens 2024/25 angepeilten Aufstieg zu legen.
Vorstand: Aktueller Kader reicht für den Klassenerhalt
Vorstand und Aufsichtsrat denken wohl hingegen eher pragmatischer und sind überzeugt, dass auch in der vorhandenen Konstellation ohne Neuzugänge der Klassenerhalt geschafft wird, man sich also winterliche Ausgaben für neues Personal sparen könnte.
Wenn, dann sollen laut der Klubführung nur dann Ausgaben möglich sein, wenn zunächst auch Einnahmen erzielt bzw. Einsparungen getroffen werden. Heißt übersetzt, dass Schalke zunächst Spieler abgeben müsste, bevor Neue kommen können. Weil sich die Suche von Ibrahima Cissé, Soichiro Kozuki, Sebastian Polter und Niklas Tauer, die allesamt als Wechsel- oder Leihkandidaten gelten, nach einem neuen Arbeitgeber aber aktuell zäh gestaltet, droht S04 das Szenario, dass die Wunschspieler Churlinov und Patris andere Entscheidungen treffen – zumindest solange der Vorstand seine bisherige Haltung nicht verändert.
Die Herren Vorstand und Aufsichtsrat sollen mal auf die Tabelle schauen.Es sind nur drei Punkte bis zur Relegation. Die beiden nächsten Spiele sind gegen den HSV und In Lautern. Wenn da nicht gepunktet wird ist man ganz tief im Schlamasel.Die sollen mal über ihren Schatten springen um zum Wohle des Vereins handeln. Wie schnell es noch eine Liga tiefer gehen kann hat Bielefeld letzte Saison vorgemacht. Ich verstehe nicht warum man extern keine finanzielle Hilfe annimmt die angeboten wurde.
Das Problem ist, dass Schalke sich kaputt spart. Ist ja schön, wenn die Finanzen passen…aber was nützt das einem im Liga 3?!
Einfach mal über den Schatten springen und Investoren ala Clemens wieder n Board holen.
Alternative wäre die Ausgliederung…wie es unser unbeliebter Nachbar vorgemacht hat. Wo standen die schwarz gelben vor der Ausgliederung? Fast in der Liga 2! Wo stehen sie die letzten Jahre? International..
Aber bei Schalke haben wir ja nur Tradition im Kopf.. eigentlich kenne ich kaum jemanden der dagegen ist.. außer die Ultras
Unseren Aufsichtsrat und Vorstand kann man vielleicht für Karstadt Kaufhof gebrauchen. Da könnten sie den Rest auch noch kaputt sparen. Aber nicht auf Schalke. Wenn deren bekloppter Plan nach hinten los geht, sollte man sie teuren und federn und dann die Kurt Schumacher Straße runter treiben
Wenn ich das schon wieder lese, kommt mir die Galle hoch,wir stehen näher am Abstieg, und der Verein will sparen. Für mich ist der komplette Vorstand nicht Schalke tauglich, wir müssen Leute im Vorstand haben,die schalke lieben und verstehen, sonst haben wir keine Zukunft.