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Sparkurs geht weiter: Winterzugänge nur bei Abgängen

Andre Hechelmann
Foto: IMAGO

Einige Spekulationen ranken sich bereits um potentielle Winter-Verstärkungen des FC Schalke 04. Allen voran eine Rückkehr von Darko Churlinov (FC Burnley) wird heiß gehandelt, während Gerüchte um Patric Pfeiffer (FC Augsburg) und Mathias Kvistgaarden (Bröndby IF) zumindest bislang als eher vage einzustufen sind. Auch deshalb, weil das königsblaue Budget offenbar alles andere als groß sein soll.


Denn wie nun „Bild“ berichtet, kann Schalke nur dann auf dem Transfermarkt tätig werden, wenn zuvor auch Spieler abgegeben werden. In diesem Zusammenhang gibt es zwar durchaus einige Kandidaten, doch bislang wurde weder die Leihe von Niklas Tauer (1. FSV Mainz 05) vorzeitig beendet noch eine Leihklub für Soichiro Kozuki gefunden. Für Ibrahima Cissé soll es zwar Interessenten aus Frankreich und Belgien geben, bislang aber auch noch nichts Konkretes. Ähnlich ist die Lage bei Sebastian Polter, der als einer der Besserverdiener mit einem Abgang für vergleichsweise viel Handlungsspielraum sorgen würde, dem Vernehmen nach aber gar nicht unbedingt weg will.

Konkurrenz bei Churlinov

Wegen vorhandener Finanzlöcher soll der Schalker Vorstand laut „Bild“ die inzwischen eingegangene Ablöse von 5,5 Millionen Euro von Sporting Braga für Rodrigo Zalazar für winterliche Transferaktivitäten gesperrt haben. Wohl auch, weil weitere Lücken drohen, da Hauptsponsor Veltins offenbar eine Verlängerung seines Engagements kategorisch ausschließt.

Unter dem Strich hängen potentielle Neuzugänge damit ein Stück weit in der Luft. Insbesondere Churlinov, der gerne zurückkommen würde und der S04 auch gut zu Gesicht stünde. Mit dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf sollen sich indes schon zwei Ligarivalen in Lauerstellung befinden, die beim Nordmazedonier zuschlagen könnten, wenn Schalke weiterhin die Mittel fehlen.