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Test ohne Tore: Schalke 04 und Maasmechelen trennen sich 0:0

Karel Geraerts
Foto: Getty Images

Keine 24 Stunden nach dem Test gegen die PSV Eindhoven (2:0) absolvierte der FC Schalke 04 am Donnerstagmittag seine zweite Partie in der Länderspielpause. In einem Duell zweier Zweitligisten fielen gegen Patro Eisden Maasmechelen aus Belgien auf dem Trainingsgelände am Berger Feld keine Treffer.


Chef-Trainer Geraerts setzte beim zweiten Test in zwei Tagen auf eine komplett veränderte Startelf. Von den beim 2:0-Erfolg gegen die PSV Eindhoven zum Einsatz gekommenen Akteuren stand lediglich der am Mittwoch eingewechselte U23-Kicker Pöpperl in der Anfangsformation. Brunner feierte sein Comeback nach siebenwöchiger Auszeit.

Ereignisarmer Beginn zwischen den Königsblauen und Patro: Die Begegnung ähnelte eher einer Trainingspartie. Für die größte Aufregung sorgte zunächst ein Foul Brunners mit anschließender Rudelbildung und hitzigen Wortgefechten. Der Schalker Rückkehrer kassierte die Gelbe Karte. Da waren bereits mehr als 20 Minuten vergangen.

Die größte Chance zur Führung besaß Lasme nach einer halben Stunde, der seinem Gegenspieler davonlief. Doch sein Abschluss aus gut 14 Metern flog über das Gäste-Tor.

Die Begegnung wurde nun ein wenig lebhafter. Pierrot scheiterte mit einem Kopfball nach einem Eckstoß an Langer und im Gegenzug Idrizi am gut reagierenden Patro-Keeper Verlinden (34.).

Lasme tauchte kurz vor dem Seitenwechsel noch einmal gefährlich in der gegnerischen Hälfte auf. Verlinden brachte ihn zu Fall, doch zuvor hatte der Schiedsrichter auf Abseits entschieden.

So ging es torlos in die Pause.

Schalke nach dem Seitenwechsel mit mehr Schwung

Die größte Gelegenheit nach Wiederanpfiff bot sich Idrizi nach einer Stunde, der erst an Verlinden scheiterte und den Nachschuss über den Kasten nagelte.

Schalke stellte nun die aktivere Mannschaft und kam nur vier Minuten später erneut zu einer Chance. Nach einem Eckstoß von Idrizi köpfte Polter jedoch genau in die Arme des Patro-Torhüters.

Erst in der 75. Minute bekam Langer im Kasten der Knappen auch mal wieder ein wenig Arbeit. Doch den Distanzschuss von Gueroui hielt er im Nachfassen.

In der Schlussviertelstunde plätscherte die Begegnung ihrem Ende entgegen.

Fazit: Es waren eher müde 90 Minuten. Schalke besaß mehr Torchancen, ließ es aber an Durchschlagskraft missen. Vor allem Lasme lieferte einen unglücklichen Auftritt und vergab nach 30 Minuten die wohl größte Chance der Partie. Die Defensive der Schalker stand kompakt und ließ kaum etwas zu. Am auffälligsten agierte noch Idrizi, über den viele Aktionen liefen.

S04: Langer – Matriciani, Kamiński, Talabidi (46. Boboy) – Brunner (61. Anubodem), Tauer, Idrizi, Becker (76. Müller) – Pöpperl (46. Kaparos) – Lasme, Polter

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