Das unfreiwillige Wechselspiel im Tor des FC Schalke 04 wurde am Freitagabend unmittelbar vor dem Anpfiff der letztlich mit 1:2 verlorenen Partie gegen die SV Elversberg um ein weiteres Kapital erweitert. Weil Ralf Fährmann beim Aufwärmen über muskuläre Probleme klagte, rückte kurzfristig Justin Heekeren zwischen die Pfosten.
Der zweite Saisoneinsatz des 22-Jährigen nach dem 1:2 Anfang Oktober gegen Hertha BSC verlief indes wieder nicht optimal. Zwar waren beide Gegentreffer für Heekeren kaum zu verhindern, doch darüber hinaus leistete sich der Keeper immer wieder kleinere Unsicherheiten und strahlte dadurch nicht die erhoffte Ruhe aus.
Fährmann bereits mit zwei Verletzungspausen seit Sommer
Ob Heekeren auch nach der Länderspielpause gefragt ist, wenn Schalke am 25. November bei Fortuna Düsseldorf gastiert, bleibt abzuwarten. Zunächst dürften bei Fährmann zeitnah genauere Untersuchungen anstehen, die abklären sollen, ob eine schwerere Verletzung vorliegt und der 35 gegebenenfalls wieder länger ausfällt.
Fährmann hatte bereits die ersten Wochen der Saison wegen eines in der Vorbereitung erlittenen Muskelfaserrisses verpasst und war dann erneut wegen Achillessehnenproblemen für mehrere Spiele ausgefallen. Erst am 22. Oktober feierte der Routinier sein Saisondebüt, nachdem zuvor neben Heekeren auch schon Michael Langer und Marius Müller im Tor standen. Der vom FC Luzern gekommene Müller lieferte dabei überzeugende Leistungen ab, erlitt Mitte September beim 4:3-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg aber einen Adduktorenabriss und fällt damit wohl noch bis Jahresende aus.
Brunner und Fährmann besser abgeben die sind mehr verletzt als sie spielen und nerven. Nur noch
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