Ouedraogo angeschlagen – doch keine U17-WM? Inter sucht Gespräche mit Schalke 04
Gleich zwei Nachrichten zum Top-Talent des FC Schalke 04 gibt es am Sonntag nach dem 2:1-Sieg beim 1. FC Nürnberg zu vermelden. Zum einen könnte dessen Teilnahmen an der U17-WM in Indonesien nun doch noch ausfallen. Zum anderen soll ein Kaufinteressent genau an diesem Wochenende erste Kontakte zu Schalke 04 geknüpft haben.
Die Weltmeisterschaft der U17-Nationalmannschaften beginnt am 10. November. Dafür hatte sich die deutsche Auswahl bekanntlich qualifiziert, indem sie bei der EM im Mai 2023 in Ungarn den Titel gewann. Das DFB-Team wurde in Gruppe F mit den Gegner Mexiko, Venezuela und Neuseeland gelost. Die erste Partie steht Sonntag, den 12. November, in Bandung gegen Mexiko an. Wird dann auch der Schalker Spieler Assan Ouedraogo im Kader der Deutschen stehen?
Offenbar ist dies zuletzt wieder fraglich geworden. Wie die WAZ berichtet, fehlte Ouedraogo nicht nur beim Pokalaus beim FC St. Pauli, sondern stand auch gestern gegen den 1. FC Nürnberg nicht im Kader von Trainer Karel Geraerts. Grund: der Spieler sei nicht fit. Die Ursache dafür ist noch nicht gefunden. Der Club stellte aber klar, dass Ouedraogo nicht nach Indonesien reisen werde, sollte er nicht komplett schmerzfrei sein.
Ouedraogo bald in der Champions League statt 2. Bundesliga?
Derweil berichtet fussballtransfers.com davon, dass trotz der nicht vorhandenen Einsatzfähigkeit von Ouedraogo Gespräche mit einem der möglicherweise vielzahligen Interessenten an einer Verpflichtung begonnen haben.
Inter Mailand ist demnach an den FC Schalke 04 herangetreten, erste Gespräche sollen stattgefunden, wofür von allen drei Parteien aber keine Bestätigung existiert. In italienischen Medien erwartet man, dass Stadtrivale AC Mailand in Kürze nachziehen wird.
Für S04 kann das nur positiv sein. Je mehr Interessenten sich melden, desto wahrscheinlicher wird es, das man für Ouedraogo mehr als die festgeschriebene Ablöse in Höhe von sieben Millionen Euro wird erlösen können. Lange auf Schalke sehen wird man den U17-Nationalspieler ohnehin nicht mehr, da wäre es erfreulich, mehr als erwartet bei seinem Verkauf einnehmen zu können.