DFB-Pokal

Ralf Fährmann auch im Pokal im Tor – Routinier überzeugt beim Elfmetertraining

Ralf Fährmann
Foto: Getty Images

Beim FC St. Pauli steht der FC Schalke 04 am heutigen Dienstag im Rahmen der zweiten Runde des DFB-Pokals vor einer hohen Hürde, deren Überspringen garantierte TV- und Vermarktungsgelder in Höhe von 862.400 Euro für die Teilnahme am Achtelfinale brächte, dementsprechend auch aus wirtschaftlicher Sicht enorm wichtig wäre.


Im Wissen um die Bedeutung der Partie, aber auch um die auf St. Pauli am 23. September in der 2. Liga erlittene 1:3-Niederlage will Schalkes neuer Trainer Karel Geraerts nichts dem Zufall überlassen, sondern sich auf alle Eventualitäten vorbereiten. Dazu gehört im Pokal natürlich auch immer ein Elfmeterschießen, auf das sich S04 so gut wie möglich vorbereitet hat.

Heekeren wohl wieder auf der Bank

„Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, ein Gefühl für solche Situationen zu bekommen. Natürlich können wir die Atmosphäre nicht exakt simulieren, aber es war spannend zu sehen, wer getroffen hat und wie sich die Torhüter angestellt haben“, kommentierte Geraerts auf der Pressekonferenz am Montag diese Maßnahme und ließ mit seinen Worten durchblicken, auch besonders darauf geachtet zu haben, welcher Keeper im Fall der Fälle am ehesten das Zeug zum Matchwinner hätte.

Geraerts wurde in diesem Zusammenhang auch konkret und legte sich bereits auf seinen Schlussmann für das Gastspiel am Millerntor fest: „Ralle wird spielen. Wir haben Elfmeterschießen trainiert, er war gut“, kündigte der belgische Fußball-Lehrer den Einsatz von Ralf Fährmann an, der in Abwesenheit des weiter verletzten Marius Müller schon zuletzt den Vorzug vor Justin Heekeren und Michael Langer erhalten hat und sich nun weiter festspielen kann. Heekeren dürfte unterdessen wieder auf der Bank Platz nehmen.

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