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So schlagen sich die Sommer-Abgänge des FC Schalke 04 – Die Flopps

Moritz Jenz
Foto: Getty Images

Mit dem FC Schalke 04 stiegen sie in die 2. Bundesliga ab. Im Sommer suchten sie ihr Glück bei einem anderen Verein. Doch fanden es bisher nicht. Wie ergeht es Moritz Jenz, Marius Bülter & Co. bei ihren neuen Arbeitgebern?


Großer Beliebtheit bei den Schalker Anhängern erfreute sich Moritz Jenz (24), der Ende Januar 2023 von Celtic Glasgow ins Ruhrgebiet wechselte. Mit ihm sank die Anzahl der Gegentore und die Defensive stabilisierte sich. Die Ablöse für den Innenverteidiger konnte Schalke jedoch nicht aufbringen. Für acht Millionen Euro ging er zum VfL Wolfsburg. Seine Bilanz fällt mit zwei Einsätzen eher mager aus. Aktuell fehlt Jenz aufgrund einer Kapselverletzung.

Bei der TSG Hoffenheim startete Marius Bülter als Stammspieler, kam zuletzt jedoch meist nur noch als Einwechsler in die Partie. Am vergangenen Wochenende gelang dem 30-Jährigen beim 3:2-Auswärtssieg gegen Werder Bremen immerhin der Siegtreffer.

Timothée Kolodziejczak lief lediglich 24 Minuten für Königsblau auf. Nach mehrmonatiger Vereinslosigkeit heuerte der 32-Jährige bei Zweitligist Paris FC an. Dort kam er bislang zweimal zum Einsatz.

Frey auf dem Abstellgleis

Lediglich zwei Nominierungen für die Startelf erhielt bisher Tom Krauß beim 1. FSV Mainz 05. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler sammelte lediglich 243 Minuten auf dem Platz. Immerhin durfte er zuletzt beim 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach fast durchspielen.

Éder Balanta fiel auf Schalke vor allem durch seine ruppige Gangart auf. Nach dem Ende seiner Leihe und sechs Kurzeinsätzen kehrte er zu Club Brügge zurück. Dort lief der 30 Jahre alte Kolumbianer zweimal auf – und holte sich zweimal Gelb ab.

Mit seinen Treffern sollte er dem FC Schalke 04 die Klasse halten. Allerdings netzte Michael Frey kein einziges Mal für die Knappen ein. Der 29-Jährige gefiel dennoch mit seinem nimmermüden Einsatz und seinen Malkünsten. Bei Royal Antwerpen liegt er im Streit mit der Klubführung und wurde aus dem Kader des belgischen Erstligisten gestrichen.

Alexander Schwolow hütet beim 1. FC Union Berlin die Reservebank. Der 31 Jahre alte Keeper ist bei den Köpenickern nach Frederik Rönnow (31) nur die Nummer zwei. Auf Schalke leistete sich die damalige Leihgabe von Hertha BSC zu viele Patzer und wurde im Laufe der Saison von Ralf Fährmann (35) abgelöst.

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