Stimmen zum 1:2 gegen Hertha BSC: „Wir müssen zu den Basics zurück“
Die Krise des FC Schalke 04 hat sich mit der 1:2-Niederlage im Absteigerduell gegen Hertha BSC weiter fortgesetzt. Nach der bereits sechsten Saisonniederlage, mit der sich der Rückstand auf die inzwischen außer Sichtweite geratenen Aufstiegsplätze auf zehn Punkte erhöht hat, waren die Aussagen der Protagonisten dementsprechend von Enttäuschung und Frust geprägt.
„Für uns war es ein bitterer Nachmittag. Die Berliner Pausenführung war in meinen Augen nicht unbedingt verdient“, haderte Interimstrainer Matthias Kreutzer damit, dass die Chancen für ein eigenes 1:0 nicht genutzt wurden und zog letztlich ein nüchternes Fazit verbunden mit einer unmissverständlichen Aufforderung: „Am Ende steht, dass wir keine Punkte in der Hand haben. Wir müssen hart arbeiten, um uns aus dieser Situation zu befreien. Da sind wir alle zusammen gefordert.“
Auch Polter fordert „harte Arbeit“
Marcin Kaminski, der als Kapitän fungierte, sah auch einen guten Start ins Spiel und will jetzt erst einmal „die Gründe für diese Leistung ausarbeiten.“ Einen Schluss allerdings hat der erfahrene Pole für sich bereits gezogen: „Wir müssen zu den Basics zurück und wieder zu Null spielen. Das haben wir diese Saison noch nicht so oft geschafft.“
Sebastian Polter lag in seinen Worten weitgehend mit Kreutzer und Kaminski auf einer Wellenlänge: „Ob unglücklich oder nicht – am Ende steht eine Niederlage. Mit dem Ergebnis können und dürfen wir nicht zufrieden sein. Es war nicht alles schlecht, andersherum dürfen wir uns das Spiel aber auch nicht schönreden“, so der Mittelstürmer, der die Länderspielpause dafür nutzen will, „unsere Fehler abzustellen“ und dann auf die Wende hofft: „Wir müssen anfangen, Punkte zu sammeln und zu gewinnen. Jeder Einzelne ist sich bewusst, dass wir als Gruppe hart arbeiten müssen, damit wir wieder Erfolgserlebnisse feiern können.“
was polter spielt ist unterirdisch, das weniger als null , was müssen die jungen verkehrt mach das sie nicht eingewechselt werden . hinten rechts und links völlig überfordert . keiner zur läuft zur Grundlinie, völliges chaos
Wir sind ja nicht unter der Woche nicht beim Training dabei, aber die jungen Spieler zeigen immer schönere Aktionen als die Stehgeiger und Stolperer, für die sie eingewechselt werden. Es ist jede Woche der gleiche Mist. Wenn man mit hinten liegt und zwei Tore (für ein Unentschieden!) aufholen muss, wird vernünftig gewechselt und schnell nach vorne gespielt.