Lino Tempelmann: „Magdeburg-Sieg war Brustlöser“
4:3 gewann der FC Schalke 04 auf spektakuläre Weise gegen den vor Anpfiff ungeschlagenen Tabellendritten und ist damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Ende der Krise gegangen. Lino Tempelmann sieht das Ergebnis als eines, das den Knoten im Team platzen lässt und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gebe, erzählte der Schalker Spieler den Medien gegenüber.
Man sei zugegebenermaßen nicht gut in die Partie am Samstagabend hineingekommen. Dann habe man aber eine Reaktion gezeigt und schließlich habe sich das Spiel ein wenig wie eine „Achterbahnfahrt“ angefühlt.
Bezüglich der kommenden Aufgabe auswärts beim FC St. Pauli und des Umstands, dass die Torwartfrage derzeit heikel ist, macht sich Tempelmann keine Sorgen. Denn für ihn habe der eingewechselte Michael Langer klar bewiesen, dass dieser „noch kein Opa“ sei.
Seine eigene Leistung gegen den 1. FC Magdeburg bezeichnet er als die bisher beste im Trikot des FC Schalke 04. Natürlich hofft er darauf, dass das der Beginn einer weiterhin positiven Entwicklung bei ihm selbst ist, was er ebenso für die gesamte Mannschaft hofft.
Was die personellen Voraussetzungen für das kommende Spiel beim FC St. Pauli angeht, gibt er zu, nicht informiert zu sein. Weder, was den Fitnesszustand von Ralf Fährmann angeht, noch, welche Aufstellung in Bezug aufs Personal zu erwarten sei. Das, meint Tempelmann, sei schließlich Sache des Trainers.
Spiel gegen 1. FC Magdeburg glich einer „Achterbahnfahrt“
Noch einmal zum Magdeburg-Spiel befragt, meint der Schalker, dass ihm auch nicht klar sei, warum es noch einmal brenzlig wurde, nachdem man den 2:2-Ausgleich erzielt hatte. Wenn man das wüsste, so Tempelmann, hätte man es natürlich abgestellt. Er gibt sich aber zuversichtlich, dass man an der eigenen Stabilität in den nächsten Wochen erfolgreich wird arbeiten können.