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„Das war immer mein Traum“: Jason Cekas emotionale Rückkehr nach Schalke

Veltins Arena
Foto: imago images

Er weiß, wie man mit dem FC Schalke 04 aufsteigt. Jason Çeka gewann mit der U23 der Königsblauen 2019 die Meisterschaft in der Oberliga Westfalen und rückte mit ihr in die Regionalliga West auf. Nun kehrt der 23 Jahre alte Außenstürmer mit dem 1. FC Magdeburg (16. September, 20.30 Uhr) nach Gelsenkirchen zurück.


Çeka kann zufrieden sein. Mit dem FCM liegt der gebürtige Essener nach fünf Spieltagen auf Rang drei – und damit neun Plätze vor seinem früheren Klub. Wettbewerbsübergreifend kam er bislang fünfmal zum Einsatz. Ihm gelang ein Treffer, drei weitere bereitete er vor. In seiner Magdeburger Zeit sammelte er in 75 Spielen 40 Torbeteiligungen (18 Treffer, 22 Assists). Seit dem Sommer 2021 steht er in Magdeburg unter Vertrag.

Nun kommt er in die Stadt zurück, in der er sein fußballerisches Rüstzeug für die Profikarriere erwarb. „Das ist ein besonderes Spiel“, betont Çeka im Rahmen einer Medienrunde am Mittwoch. Schließlich habe er insgesamt „zehn Jahre auf Schalke verbracht“. Jetzt freue er sich, „endlich mal in der Arena spielen zu können“. Der schnelle und technisch beschlagene Flügelflitzer gesteht: „Das war immer mein Traum.“

Besonderer Dank an Norbert Elgert

Besonders profitiert habe er von der Ausbildung in der Knappenschmiede. Trainerkoryphäe Norbert Elgert (66) sei er sehr dankbar. „Ich kann froh sein, dass ich dort meine Jugend absolviert habe. Ein großer Klub. Ich habe vor allem in der U19 bei Norbert Elgert viel gelernt, auch abseits vom Fußball“, erzählt der Deutsch-Albaner.

Allerdings sei nicht immer alles rosig gewesen. „Ich hatte auch viele Höhen und Tiefen, vor allem die letzten drei Jahre in der U23. Ich habe zu dem Zeitpunkt viel bei den Profis trainieren dürfen“, berichtet der 1,69 Meter große Rechtsaußen. Zugleich weist er darauf hin, dass er „nie die Chance“ bekommen habe, „in den Punktspielen dabei zu sein“. Nur noch in der Reserve kicken zu dürfen, sei nicht einfach für ihn gewesen. „Ich musste immer wieder runter zur U23, das war persönlich schwer für mich. Denn ich hatte immer gehofft, dass ich mal die Möglichkeit bekomme“, gesteht der 23-Jährige, aber „leider ist das nie passiert“.

Jetzt fühle er sich in Magdeburg „pudelwohl“, erzählt Çeka. „Es ist hier meine zweite Heimat.“

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