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Thomas Reis würde gerne langfristig bleiben – Zukunft soll sich bis November klären

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Groß ist die Erwartungshaltung beim FC Schalke 04 vor dem Heimspiel am heutigen Freitag gegen Holstein Kiel. Nach der 0:1-Niederlage bei Eintracht Braunschweig, der zweiten Pleite im zweiten Liga-Auswärtsspiel, lastet auf den Königsblauen schon ein gewisser Druck und ein weiterer Patzer würde wohl schon früh in der Saison Unruhe aufkommen lassen.


Besonders im Fokus steht natürlich Trainer Thomas Reis, der gefordert ist, die Mannschaft in die Spur zu bringen und letztlich mit dem ihm zur Verfügung gestellten Mitteln auch die Rückkehr in die Bundesliga schaffen muss. Gelingt der direkte Wiederaufstieg trotz des mutmaßlich besten Kaders nicht, dürfte es für Reis eng werden.

Erster Austausch im September

Mit einem solchen Szenario will sich der 49 Jahre alte Fußball-Lehrer aber gar nicht beschäftigen, sondern machte nun in „Bild“ keinen Hehl aus seinem Wunsch, möglichst lange Trainer der Knappen zu bleiben: „Ich kann mir gut vorstellen, hier noch lange zu arbeiten. Daraus mache ich kein Geheimnis.“

Laut „Bild“ ist bereits in der ersten Länderspielpause Anfang September ein erster Austausch mit Sportvorstand Peter Knäbel bezüglich einer weiteren Zusammenarbeit über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2024 hinaus geplant. Spätestens bis zur dritten Länderspielpause im November soll dann alles klar sein, was freilich nur funktionieren dürfte, wenn sich S04 bis dahin sportlich auf dem richtigen Weg befindet. Umso wichtiger ist für Reis, aber auch für Schalke, dass der wacklige Saisonstart mit überzeugenden Leistungen und guten Ergebnissen schnell in Vergessenheit gerät.