Schalke 04 kann sich offenbar den gewünschten Tim Skarke nicht leisten
Bei einem Transfer von Tim Skarke, wüsste man, was man bekommt. Schließlich war der Spieler vom 1. FC Union Berlin in der vergangenen Rückrunde an den FC Schalke 04 ausgeliehen. In der Abstiegssaison kam er zwar auf lediglich 9 Einsätze in der Bundesliga. In diesen überzeugte er aber derart, dass S04 ihn gerne komplett von Union loseisen würde. Wie es jetzt den Anschein hat, wird daraus aber nichts.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat Schalke 04 tatsächlich großes Interesse an einer Verpflichtung von Tim Skarke. Die festgeschriebene Ablöse von drei Millionen Euro aber kann oder will Schalke nicht aufbringen, versucht es trotzdem. Doch aufgrund der überzeugenden Auftritte Skarkes soll es weitere Interessenten geben, deren Werben etwas intensiver ist als jenes der Schalker, wohl auch, weil diese zahlungskräftiger sind.
Gleich mehrere Clubs aus der unteren Hälfte der Bundesliga sollen darunter sein. Diese sind zumindest auf dem Papier natürlich ein attraktiveres Ziel für den Spieler, lässt man einmal die weichen Faktoren, mit denen Schalke 04 wuchern kann, außen vor.
Skarke-Rückkehr zu S04 wird immer unwahrscheinlicher
Der Spieler selbst will wohl in jedem Fall wechseln. Zuletzt stand er nicht einmal im Kader des 1.FC Union Berlin, als dieser im DFB-Pokal antrat. Doch der heutige FC Schalke 04 gibt nicht mehr mehr Geld aus, als er tatsächlich zur Verfügung hat. Diese neue Seriosität macht sich zwar positiv bei der Finanzlage bemerkbar, das Gegenteil ist aber bei der Aufrüstung des Kaders der Fall.
Vier Millionen Euro hat Schalke 04 schon in seine Neuzugänge an Ablöse investiert. Für eine Verpflichtung von Tim Skarke sind nun offenbar nicht mehr ausreichende Mittel vorhanden. Sodass man sich auf Schalke so langsam von dem Gedanken an eine Rückkehr von Tim Skarke in den Kader des FC Schalke verabschieden muss.
Wann hat der denn überzeugt?Ausserdem sind wir auf der offensiven Aussenbahn gut aufgestellt
Man kann dadurch auch den sportlichen Erfolg gefährden. Es sind Ablösen generiert worden. Am Ende ist der Trainer der Leidtragene. Man kann sich auch kaputt sparen.