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Moritz Jenz bedauert Abschied – „Entscheidung war leider unausweichlich“

GELSENKIRCHEN, GERMANY - FEBRUARY 10: Moritz Jenz of Schalke reacts during the Bundesliga match between FC Schalke 04 and VfL Wolfsburg at Veltins-Arena on February 10, 2023 in Gelsenkirchen, Germany. (Photo by Lars Baron/Getty Images)

Mit seiner Verpflichtung auf Leihbasis vom FC Lorient bzw. seinen ersten Einsätzen begann im Winter der Aufschwung des FC Schalke 04, der acht Mal in Folge ungeschlagen blieb und bis zum letzten Spieltag seriös auf den Klassenerhalt hoffen durfte. Am Ende aber konnte auch Moritz Jenz den erneuten Abstieg der Königsblauen nicht verhindern und musste nun schweren Herzens via Instagram seinen Abschied verkünden.


„Ich bin äußerst enttäuscht, dass wir trotz all der unglaublichen Bemühungen der Mannschaft und euch Fans den Abstieg nicht verhindern konnten“, erklärte Jenz nun und machte zugleich kein Geheimnis daraus, dass er gerne geblieben wäre: „Es hat einige Zeit und viele Tränen gekostet, mich mit dem Schicksal abzufinden, dass ich in der kommenden Saison nicht Teil von S04 sein werde.“

Kaufoption hätte nur bei Klassenerhalt gegriffen

Allerdings hätte eine mit dem FC Lorient vereinbarte Kaufoption bzw -pflicht über vier Millionen Euro nur im Falle des Schalker Klassenerhalts gegriffen. So aber ist die Ablöse für den 24 Jahre alten Innenverteidiger frei verhandelbar und Lorient wird sicherlich versuchen, von den guten Auftritten Jenz‘ in der Bundesliga finanziell zu profitieren.

Jenz ließ so auch durchblicken, dass in erster Linie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines Transfers seinen Verbleib bei S04 verhindert haben: „Die Entscheidung, mich von euch zu trennen, war leider unausweichlich und lag weder in meiner noch in der Hand von Schalke 04.“

Dass Schalke Jenz ans Herz gewachsen ist, zeigt das Zitat der Vereinshymne am Ende seines Postings inklusive persönlichem Anstrich: „1000 Freunde, die zusammenstehen, dann wird der FC Schalke niemals untergehen. Hoffentlich kann ich für immer einer dieser tausend Freunde sein.“

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