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Stimmen zum 2:2 gegen Frankfurt: „Wir hatten uns alle mehr erhofft“

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Noch steht der FC Schalke 04 auf Relegationsplatz 16, könnte am heutigen Sonntag aber noch vom VfB Stuttgart auf einen direkten Abstiegsrang verdrängt werden, sollten die Schwaben ihr Spiel beim 1. FSV Mainz 05 gewinnen. Die Schalker Ausgangslage vor dem Saisonfinale kommende Woche bei RB Leipzig ist somit nicht die beste. Auch, weil es im eigenen letzten Heimspiel der Saison gegen Eintracht Frankfurt nicht zum erhofften Dreier, sondern nur zu einem 2:2 reichte.


„Wir hatten uns alle mehr erhofft und uns vorgenommen, dass wir die drei Punkte hierbehalten. Das ist uns leider nicht gelungen“, machte Trainer Thomas Reis auf der Vereinshomepage keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über die beiden liegengelassenen Zähler und ärgerte sich besonders auch darüber, dass der Frankfurter Ausgleich zum 1:1 trotz eines vorausgegangen, grenzwertigen Zweikampfs von Cedric Brunner gegen Christopher Lenz anerkannt wurde: „Es ist ärgerlich, wie das erste Frankfurter Tor zustande gekommen ist, da hätte ich mir eine andere Entscheidung gewünscht.“

Der Blick geht auf Leipzig

Brunner selbst teilte die Sichtweise seines Trainers: „Ich will flanken, Christopher Lenz gibt mir einen Check, landet noch auf meinem Oberschenkel“, so der Schweizer, der zugleich einen Mix aus Enttäuschung und vorsichtiger Zuversicht äußerte: „Mit dem Punkt können wir uns nicht wirklich anfreunden. Wir müssen weiter daran glauben, auch wenn es ein sehr schwieriges Spiel in Leipzig werden wird. Es sind noch 90 Minuten zu spielen, in denen alles möglich.“

Das Gastspiel in Leipzig hatte auch Reis direkt vor Augen: „Auch wenn es jetzt wehtut, müssen wir schauen, dass wir uns regenerieren und vorbereiten auf Leipzig. Dann werden wir sehen, was dieser Punkt wert war.“ Dass die Roten Bullen mit ihrem 3:1-Sieg beim FC Bayern München die Qualifikation für die Champions League schon sicher haben, könnte für S04 ein zumindest kleiner Vorteil sein.

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Sven Krabbe

Moin aus dem hohen Norden. Egal, wie Schalke 04 nach dem Spiel in Leipzig tabellarisch dasteht. Supertrainer, der Herr Reis, gebt ihm einen Vertrag auf unendlich, Superteam, super Moral, super Aufholjagd in der Rückrunde 🌈❤️🌈.
Ich bin seit dem Bundesligaspiel, Schalke – Bochum im Herbst 1977 (3:1) und dem Fallrückziehertor von meinem Idol Klaus Fischer nach Rechtsflanke von Rüdiger Abramczik S04 Fan.Geboren in Hamburg, wohnhaft seit 1971 im Norden. Ihr schafft das „Jungs“, tut mir dann nur um Bochum leid….Alles Gute, falls es doch die zweite Liga ….auch das stecken wir Schalker weg.Aber Herr Reis muss bleiben, er sorgt für das Team Spirit und behaltet bitte bitte Herrn Terodde, kann ja wohl nicht wahr sein!!!Glück Auf S 04❤️