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Stimmen nach dem 0:6 in München: „Wird uns nicht umwerfen!“

Danny Latza
Foto: imago images

Zwei Spieltage vor Schluss ist der FC Schalke 04 zurück auf dem Relegationsplatz und könnte am heutigen Sonntag sogar noch auf Platz 17 abrutschen, sollte der VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen gewinnen. In Gelsenkirchen gilt es derweil die am Samstag erlittene 0:6-Schlappe beim FC Bayern München aufzuarbeiten, die die Königsblauen aber nicht von ihrem Weg abbringen soll.


„Es war eine absolut verdiente Niederlage. Wir wollten Bayern Paroli bieten, wollten mutig sein. Das ist uns in der ersten Halbzeit in fast keiner Weise gelungen“, lautete das klare Fazit von Trainer Thomas Reis, der aber schnell einen Haken hinter die Partie machte und auf das kommende Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt blickte:“Das 0:6 tut weh, aber abgerechnet wird nach dem 34. Spieltag. Wir haben schon mehrfach gezeigt, dass wir in der Lage sind, nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Jetzt gilt es, das Heimspiel gegen Frankfurt zu gewinnen. Da müssen drei Punkte her. Das war uns schon vorher bewusst – und dafür werden wir alles investieren.“

Marius Bülter fehlt gegen Frankfurt

Auch Danny Latza betonte, dass es weitergeht und eine passende Reaktion folgen muss bzw. wird: „Die Niederlage gegen die Bayern wird uns nicht umwerfen. Wir sind auch zuletzt nach Rückschlägen wieder aufgestanden. Das werden wir auch dieses Mal schaffen.“

Verzichten muss S04 gegen Frankfurt allerdings auf den besten Torschützen Marius Bülter, der sich wie im Vorfeld befürchtet in München eine Gelbsperre eingehandelt hat. „Dass ich meine fünfte Gelbe Karte gesehen habe, ist sehr bitter. Ich wollte in dem Moment nicht foulen. Noussair Mazraoui hat meinen Laufweg gekreuzt, ich konnte nicht mehr weg. Es war dann eine Gelbe Karte. Dieses Risiko hatte ich gefühlt 15 Spieltage. Leider ist es jetzt passiert“, so Bülter, der ungeachtet seines Ausfalls aber auch darum bemüht war, Zuversicht zu verbreiten: „Wir haben in dieser Saison schon einige Rückschläge hinnehmen müssen. Und wir sind jedes Mal wieder aufgestanden.“

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