„Unser Team gibt niemals auf“: Super-Joker Drexler macht eine klare Ansage
In seiner langen Karriere als Profi hat er schon eine Menge erlebt. Solche Abende wie beim 2:1-Drama gegen Werder Bremen am vergangenen Spieltag aber nicht allzu oft. Für seinen spektakulären Auftritt benötigte Dominick Drexler (32) lediglich eine Viertelstunde.
In der 75. Minute nahm Thomas Reis (49) einen dreifachen Wechsel vor. Neben Drexler brachte der Schalke-Trainer die Stürmer Michael Frey (28) und Sebastian Polter (32). Der entscheidende Mann des Abends sollte jedoch der offensive Mittelfeldspieler werden. In der ersten Minute der Nachspielzeit hatte Bremens Marvin Ducksch (29) aus kurzer Distanz das 2:1 für die Gäste auf dem Fuß. Dann tauchte im letzten Moment Drexler auf und blockte den Schuss noch ab.
Auf der S04-Website erinnert sich der 32-Jährige an die Szene im eigenen Strafraum: „Duckschi war in der Vergangenheit mein Mitspieler bei Holstein Kiel“, erzählt Drexler. „Ich wusste, dass er da in die Ecke will. Natürlich war es auch brutales Glück, dass ich den Ball nicht an die Hand bekommen habe, sondern nur an den Bauch. Aber dieses Glück gehört auch dazu.“
„Ich habe nicht so einen guten linken Fuß“
Doch damit hatte die Mission des gebürtigen Bonners noch kein Ende gefunden. Rodrigo Zalazar (23) zauberte im Gegenzug einen Traumpass in den Bremer Sechzehner und fand… Dominick Drexler. Der 32-Jährige nahm die Kugel sauber an und behielt vor dem herausstürzenden Jiří Pavlenka (31) die Ruhe. Elegant schob er den Ball zum 2:1 in das rechte untere Eck. Drexler äußert sich zu der spielentscheidenden Szene: „Ich habe nicht so einen guten linken Fuß. Deshalb musste ich ihn annehmen und mir auf den Rechten legen.“
Der Mittelfeldmann weiß, dass er sich auf die Qualitäten Zalazars verlassen kann. „Im Vorjahr haben wir im Auswärtsspiel in Ingolstadt fast das gleiche Tor geschossen“, erzählt Drexler. „Deswegen wusste ich, wie Rodri den Ball spielen wird.“ Der Treffer zum 3:0-Endstand am 26. Spieltag entstand damals auch in Zusammenarbeit der beiden S04-Profis. Der Uruguayer hatte seinen Mitspieler mit einem Zuckerpass in Szene gesetzt.
Nun stehen noch vier Begegnungen auf dem Programm. Mit der Einstellung wie gegen Bremen ist vieles möglich. „Unser Team gibt niemals auf. Wir fallen nicht um, auch wenn es nicht gut aussieht“, betont Drexler.
So wie du deinen Bericht verfasst hast, gehe ich davon aus, dass du unter Drogen stehst, oder eine Menge Alkohol im Blut hast. Hier sieht man keinen vernünftigen Zusammenhang der einzelnen Worte! Total verwirrend deine Satzstellung und Wortwahl