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Moritz Jenz und Kenan Karaman teilweise im Mannschaftstraining – Hoffnung für Sonntag

Moritz Jenz
Foto: IMAGO

Auch im Wissen darum, dass am Sonntag bei der TSG 1899 Hoffenheim ein enorm wichtiges Kellerduell auf dem Programm steht, ist der FC Schalke 04 am vergangenen Wochenende bei Moritz Jenz keinerlei Risiko eingegangen, obwohl eine Zerrung am Oberschenkel einen Einsatz gegen Bayer Leverkusen (0:3) wohl nicht zwingend verhindert hätte.


Die Gefahr, dass sich die Verletzung verschlimmert und der nach seiner Verpflichtung im Januar direkt zum Eckpfeiler avancierte Innenverteidiger längerfristig ausfällt, allerdings war zu groß – und könnte auch am Sonntag noch vorhanden sein. Die Tendenz, dass es bis zum Gastspiel in Hoffenheim reicht, ist aber positiv.

Uronen im Training wieder dabei

Während sich Sepp van den Berg und Sebastian Polter nach längeren Verletzungspausen am heutigen Dienstag auf ein gemeinsames Aufwärmen mit den Kollegen beschränkten, wurde Jenz wie Kenan Karaman teilweise ins Mannschaftstraining integriert – offenkundig ohne Probleme. Gerald Asamoah äußerte sich in seiner Funktion als Leiter Lizenzbereich gegenüber der „WAZ“ indes hinsichtlich Sonntag eher verhalten: „Bei Moritz und Kenan schauen wir von Tag zu Tag, wie es sich entwickelt. Wir müssen gucken, wie sie die Belastung verkraften, aber es ist Hoffnung da, dass es für Sonntag reicht.“

Große Fortschritte hat derweil mit Jere Uronen ein anderer Winterzugang gemacht, der nach muskulären Problemen sogar schon in Spielformen mitwirken konnte. Der Linksverteidiger soll aber dennoch für Sonntag eher noch keine Option sein, wobei wie in den Fällen Jenz und Karamen erst der weitere Verlauf der Trainingswoche abgewartet werden muss.

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