Diese Details sollen Schalke 04 zum Klassenerhalt verhelfen
Trotz einer formidablen Rückrunde, in der der FC Schalke 04 nun seit acht Spielen ungeschlagen ist, steht der Club mit Rang 17 immer noch auf einem direkten Abstiegsplatz. Das soll sich bis zum Ende der Saison noch ändern. Dafür lässt die sportliche Führung des Revierclubs nichts unversucht, wie der Blick auf einige interessante Details zeigt, mit denen man sich auf Schalke derzeit beschäftigt.
So hat die Sportbild eruiert, was sich gerade alles rund um die Schalker Mannschaft tut.
Zunächst einmal hat man einen zusätzlichen Physiotherapeuten aus der Knappenschmiede zum Profiteam beordert. Dieser soll dabei helfen, die so wichtige Regeneration der Spieler zu unterstützen. Gegen Bayer Leverkusen fallen voraussichtlich neun Spieler aus. Diese Zahl soll sich keinesfalls im Laufe der Restsaison vergrößern. Und die Spieler, die auf dem Platz stehen, sollen natürlich die bestmögliche Regeneration erhalten. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Schalke aufgrund eines individuell nicht so starken Kaders viel auf Kampf und Kraft setzen muss.
Dann wird auch noch die Sitzordnung in der Kabine immer wieder verändert. In jedem Fall aber ist sie anders als im Profi-Leistungszentrum, wo sich die Spieler unter der Woche aufhalten. Ziel dieser Maßnahme: Den Spielern ein echtes „Spieltagsfeeling“ zu vermitteln, ihnen klarzumachen, dass jeder Spieltag etwas Besonderes ist und höchste Aufmerksamkeit erfordert.
Team der Physiotherapeuten der Profimannschaft wird aufgestockt
Dazu werden die Reisewege zu und von den Auswärtsspielen unter die Lupe genommen. Sollte es der Regeneration dienlich sein, statt mit dem Schalker Mannschaftsbus doch mit dem Flieger zu reisen, würde man auch dieses Geld investieren. Für das nächste Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim lohnt sich dies allerdings nicht. Da die Spieler auf der Rückfahrt im Bus essen können, sind sie per Bus dann doch schneller zu Hause als per Flugzeug.
Sichtbar wird, dass man bei S04 nichts unversucht lässt, um die Abstiegsränge möglichst bald und dann auch für den Rest der Saison zu verlassen.