Maya Yoshida vor unsicherer Zukunft: „Es ist schwierig“
Maya Yoshida ist eine Institution in Japan. 127 Länderspiele stehen für den 34-Jährigen zu Buche. Der Kapitän der Nationalmannschaft nahm an drei Weltmeisterschaften teil, am Confederations Cup und an der Asienmeisterschaft. Doch wie seine Zukunft bei den „Samurai Blue“ ausschaut, ist ungewiss.
Uruguay am 24. März und Kolumbien am 28. März lauten im Kirin Challenge Cup, einem Einladungsturner, die kommenden Gegner Japans. Doch wer fehlt überraschenderweise im Aufgebot? Es ist Maya Yoshida, der aus der Ferne zuschauen muss, wie sich seine Teamkollegen in den beiden Partien schlagen. Mit dieser Entwicklung hat der Routinier nicht gerechnet. Mit Yuto Nagatomo (36, FC Tokyo) und Hiroki Sakai (32, Urawa Reds) verzichtet Nationaltrainer Hajime Moriyasu (54) auf zwei weitere langgediente Auswahlspieler.
Moriyasu hat sie noch nicht endgültig abgeschrieben, plant aber, anderen Akteuren eine Chance zu geben. Der Wettbewerb zwischen Routiniers und jungen Spielern solle helfen, das Niveau der Nationalelf zu heben, wie er auf der Website des japanischen Fußballverbandes JFA kundtat.
Neuer Vertrag bei Klassenerhalt
Yoshida äußerte sich auf Nachfrage der WAZ nur kurz zu seiner Zukunft bei den „Samurai Blue“. „Wir reden noch. Wir werden sehen, was passiert, noch in dieser Saison“, erklärte Yoshida. Weitere Spiele im Kirin Challenge Cup folgen am 15. und 20. Juni. Ob Yoshida für diese Begegnungen eine Option sein wird, ist völlig offen. Seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft hat der 34-Jährige bislang nicht erklärt. „Es ist schwierig“, resümierte der Abwehrmann.
Durch seine Nicht-Nominierung hat der S04-Profi ausreichend Zeit, sich zu erholen und auf den Saisonendspurt vorzubereiten. Sein Vertrag mit dem FC Schalke 04, der im Sommer ausläuft, hat sich nach seinem 25. Pflichtspieleinsatz für Königsblau um ein Jahr verlängert – allerdings nur dann, wenn der Revierklub die Klasse hält.
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