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Interview mit Rodrigo Zalazar: „Ja, ich liebe Schalke“

Rodrigo Zalazar
Foto: IMAGO

Rodrigo Zalazar gilt als einer der stärksten Spieler im Kader des FC Schalke 04. Er könnte eine der entscheidenden Figuren beim Versuch werden, doch noch die Klasse zu halten. Im Interview mit Sky spricht er über die aktuelle Lage, aber wagt auch einen kurzen Blick zurück in die jüngere Vergangenheit bei S04.


Nach kurzem Geplänkel darüber, dass Zalazar jüngst Vater geworden ist, stimmt er auch schon jenes Lied an, das man zuletzt überall rund um Schalke hört: ein Loblied auf den neuen Trainer Thomas Reis. Dieser habe das Pressing verändert, gebe den Spielern Selbstvertrauen und bringe zudem das Talent mit, Dinge verständlich zu erklären.

Bei vorherigen Trainern sei dies nicht immer so gewesen. „Ich denke, dass wir uns mit den letzten Trainern vielleicht nicht so wohl gefühlt haben“, flüchtet sich Zalazar in ein allgemeines „Wir“ bei seiner Kritik an Reis‘ Vorgängern, wird damit dennoch deutlich, dass es vorher nicht so gestimmt hat.

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Sieg über VfB Stuttgart war große Erleichterung

Der Sieg über den VfB Stuttgart nach vielen Wochen ohne überhaupt einen Sieg in der Bundesliga sei ein besonders emotionaler Moment gewesen. Dies deshalb, weil man auch mit den vielen Fans mitleide, denen man so lange kein Erfolgserlebnis habe schenken können. Gleich bei mehreren Spielern seien nach Abpfiff die Tränen geflossen, berichtet Zalazar vom Geschehen auf dem Rasen.

Nun sei man aber voll fokussiert auf das Derby beim VfL Bochum, wo Zalazar sich und der Mannschaft durchaus einen Sieg zutraut. Bei einem direkten Rivalen müsse man ohnehin unbedingt gewinnen, was mit einer Leistung wie gegen Stuttgart möglich sein sollte.

Weiter geht es mit Themen wie seine lange Ausfallzeit wegen Verletzung, die er natürlich schwierig fand, aber jetzt überwunden hat. Und dass er Spieler wie Michael Frey und Soichiro Kozuki als echte Verstärkungen wahrnimmt – im ersteren Falle zwar zum Leidwesen von Simon Terodde, aber auch dieser sei ein Profi, der auch jetzt immer 100 Prozent gebe.

An den Abstieg glaubt Zalazar natürlich nicht und abgeschlossen wird das Interview mit einem deutlichen Bekenntnis von Zalazar zum FC Schalke 04. „Ja, ich liebe Schalke. Es ist ein besonderer Klub für mich, der mir gezeigt hat, was es bedeutet, geliebt zu werden“, führt er aus. Ob er über den Sommer hinaus Schalker bleibt ist damit aber natürlich längst noch nicht entschieden.

Alle Antworten im Detail finden sich hier auf der Seite von Sky.de.

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