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Gerald Asamoah warnt: Nächste Spiele werden kein Selbstläufer

Gerald Asamoah
Foto: imago images

Die Erleichterung auf Schalke war nach dem 2:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart groß. Nach vier torlosen Unentschieden in Serie gab es endlich den ersehnten Dreier. Doch Gerald Asamoah, Leiter der Lizenzabteilung bei S04, hebt warnend den Zeigefinger: „Trotzdem dürfen wir jetzt nicht meinen, dass die nächsten Spiele ein Selbstläufer werden. Wir müssen weiter fokussiert bleiben.“


Selbstverständlich freut sich auch der 44-Jährige über den ersten Bundesligasieg seit dem 9. November 2022, als sich die Knappen mit 1:0 gegen den FSV Mainz 05 durchgesetzt hatten. „Dass wir nach vier torlosen Unentschieden zweimal getroffen und alle drei Punkte behalten haben, tat sehr gut“, gesteht Asamoah auf der Vereins-Website. Doch so schön der Erfolg gewesen ist, nun gilt die gesamte Konzentration dem Kellerduell gegen den Tabellennachbarn VfL Bochum (4. März, 15.30 Uhr). Mit einem Sieg verließe Königsblau den letzten Platz.

Asamoah fordert daher von seiner Mannschaft, so aufzutreten „wie in den vergangenen Wochen“. Dann sei die Chance groß, „auch aus Bochum etwas“ mitzunehmen. „Und ich bin zuversichtlich, dass wir erneut eine gute Leistung abrufen werden und uns dafür dann auch belohnen“, betont der 43-malige Nationalspieler. Asamoah mahnt jedoch: „Der VfL ist sehr heimstark. Da wartet eine schwere Aufgabe auf uns. Wir müssen alles reinwerfen, müssen jeden Zweikampf gewinnen wollen.“

„Das gibt uns viel Kraft“

Für Schalkes Chef-Trainer Thomas Reis ist die Begegnung mit dem VfL kein Spiel wie jedes andere. Er bestritt insgesamt 199 Partien für den Reviernachbarn und führte den Klub als Coach nach elf Jahren in die Bundesliga zurück. Das könne ein Vorteil sein, mutmaßt Asamoah. „Gerade Bochum kennt er sehr gut“, stellt der 44-Jährige fest. Ein Pluspunkt werde zudem die Unterstützung der S04-Anhänger sein. „Unsere Fans werden da sein“, prophezeit der Leiter Lizenz. „Das gibt uns viel Kraft.“

Richten müssen es jedoch die elf Spieler, die im Schalke-Trikot auf dem Platz an der Castroper Straße stehen. Asamoah ist sich sicher: „Ich habe da volles Vertrauen in die Mannschaft. Die Jungs sind gut drauf.“

 

 

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