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Beliebtheits-Ranking zeigt Schalke weiter auf Platz 3 in Deutschland

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Einmal pro Jahr veröffentlicht das Allensbacher Marktforschungsinstitut zahlen zu de zwei deutschen Bundesligen, die sich mit der Popularität der 36 Clubs beschäftigen. Gemessen wird jene in dieser Studie anhand mehrerer Faktoren, nicht zuletzt mittels des Interesses an den TV-Übertragungen. Wie so häufig zuletzt belegt Schalke hier bundesweit einen Spitzenplatz – ohne dass sich das in den TV-Geldern niederschlägt.


Nicht das komplette Ranking der 36 Clubs, aber die 20 bestplatzierten von ihnen kann man in dieser Dia-Show von Sport.de abrufen. Welche konkrete Bedeutung der Prozentwert hat, der für das Interesse an einem Club angegeben wird, wird leider nicht erläutert.

Den Anfang der Liste macht jedenfalls Fortuna Düsseldorf auf dem 20. Platz, das damit auf einem virtuellen Aufstiegsrang der 2. Bundesliga läge. Und davor liegen sogar noch weitere Zweitligisten, die damit andere Erstligisten hinter sich lassen. Auf Platz 18 der mit Schalke befreundete 1. FC Nürnberg, auf Platz 17 Hannover 96, der FC St. Pauli auf Rang 11 und als bester Zweitligist der HSV auf einem beeindruckenden 4. Rang.

Womöglich auch bald wieder zu den Zweitligisten gehört der FC Schalke 04, was er auch in der Vorsaison war. Das Fan-Interesse an diesem Club ist derweil ungebrochen.

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Faninteresse an Schalke 04 weiterhin überragend groß

Den Revierclub findet man nämlich auf Rang 3 der Liste. Einzig der BVB auf dem zweiten Platz und natürlich der FC Bayern an der Spitze wecken bei mehr Fans in Deutschland entsprechendes Interesse. Doch während der BVB 82 Millionen an TV-Geldern erlöst, die Bayern gar 95,3 Millionen einstreichen, sind es beim FC Schalke 04 lediglich 43,7 Millionen und damit nur Platz 14 im Ranking der TV-Gelder. Was natürlich auch dem Aufenthalt in der 2. Bundesliga und der davor erspielten schlechten Platzierung in der Bundesliga geschuldet ist, bzw. dem zugrundeliegenden Schlüssel für die Verteilung.

Dabei das tatsächliche Interesse der Fans stärker zu gewichten als die sportliche Platzierung, dafür spricht sich Schalkes Boss Bernd Schröder schon lange deutlich aus, auch in den letzten Tagen wieder. Ob seine Forderungen Chancen haben, Wirksamkeit zu zeigen, muss dabei vorerst offen bleiben.

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