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Ein Duo macht Mut: Sonderlob für Moritz Jenz und Alex Král

Moritz Jenz
Foto: IMAGO

Auf den ersten Sieg im Jahr 2023 wartet der FC Schalke 04 zwar weiterhin, doch nach dem torlosen Unentschieden gegen den 1. FC Köln nahmen die Königsblauen am Samstagabend auch bei Borussia Mönchengladbach einen Punkt mit – wiederum durch ein 0:0. Unverkennbar war in den beiden Duellen mit den rheinischen Klubs, dass sich die Defensive deutlich stabilisiert hat, woran ein Neuer und ein Rückkehrer ihren Anteil haben.


Moritz Jenz, der nach seiner wenige Tage zuvor erfolgten Verpflichtung vom FC Lorient, der dafür eine Ausleihe zu Celtic Glasgow vorzeitig beendet hat, gegen Köln schon ein ansprechendes Debüt feierte, verlieh der zuvor so anfälligen Hintermannschaft um seinen Nebenmann Maya Yoshida  jede Menge Sicherheit und grätschte sich spätestens mit seiner Rettungsaktion gegen den durchgebrochenen Marcus Thuram in die Herzen der Schalker Fans.

Král 90 Minuten auf dem Platz

„Moritz ist ein Bessermacher“, hatte denn auch Sportvorstand Peter Knäbel nur lobende Worte für den 23-Jährigen, dem indes auch einiges an Arbeit abgenommen wurde. Und zwar von Last-Minute-Zugang Eder Balanta auf der Sechs sowie von Alex Král und Tom Krauss auf den vergleichsweise defensiv besetzten Halbpositionen im Mittelfeld.

Die Aufstellung von Král, der große Teile der Wintervorbereitung wegen Rückenproblemen verpasst und sich erst gegen Köln mit einem Kurzeinsatz zurückgemeldet hatte, kam ein Stück weit überraschend, machte sich aber bezahlt. Und der tschechische Nationalspieler blieb sogar die gesamte Partie auf dem Feld: „Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass er schon 90 Minuten auf diesem Niveau gehen kann“, war Trainer Thomas Reis einerseits überrascht, aber natürlich auch erfreut vom Auftritt des 24-Jährigen.

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