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Peter Knäbel zieht positive Bilanz der Wintertransfers bei S04

Sport Themen der Woche KW13 Sport Bilder des Tages FC Schalke 04, Pressekonferenz, Dr. Jens Buchta, Peter Knäbel, Sportvorstand, 31.03.2021 *** FC Schalke 04, Press conference, Dr Jens Buchta, Peter Knäbel, Sports director, 31 03 2021 Poolfoto ,EDITORIAL USE ONLY

Peter Knäbel ist bereits seit April 2018 auf Schalke tätig, kennt also aus eigenem Erleben auch noch jene Zeiten, in denen der FC Schalke 04 ein stabiler Bundesligist war. Dorthin will er, will ganz Schalke zurück. Und daran will er auch weiterarbeiten, sollte man nun erneut absteigen. Außerdem zieht er eine Bilanz der gleich sechs im Winter getätigten Transfers.


Die Qualität des Kaders reiche für den Klassenerhalt, stellt Knäbel der WAZ gegenüber fest. Das allerdings erst jetzt, da man die falschen Entscheidungen des früheren Sportdirektors Rouven Schröder aus dem letzten Sommer korrigiert habe. Was durchaus als Seitenhieb auf die Qualität der Arbeit Schröders in der letzten von ihm verantworteten Transferphase verstanden werden darf.

Man habe zu dieser misslungenen Kaderplanung „Korrekturen“ vorgenommen, führt Knäbel aus und gibt damit zu, dass man vorher vom Personal her nicht auf jenem Niveau war, um den Klassenerhalt zu schaffen. Vor allem an Tempo habe es dem Kader in seiner Gesamtheit gemangelt. Speziell gegen diesen Mangel habe man Tim Skarke und Moritz Jenz verpflichtet.

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Moritz Jenz soll (nicht nur) Geschwindigkeit auf den Platz bringen

Damit sei man nun gut aufgestellt, wie überhaupt die Winterverpflichtungen dem Schalker Kader nun wieder Konkurrenzfähigkeit ermöglichen. „Und ich erwarte von der Mannschaft und dem Trainerteam, dass sie sich noch weiter steigern“, führt Knäbel weiter aus.

Alle Neuzugänge sind dabei übrigens Leihgeschäfte. Teure Neueinkäufe kann sich der FC Schalke 04 momentan – und auf absehbare Zeit – nicht leisten. Dabei habe man aber auch darauf geachtet, dass man diese Spieler auch bei einer Rückkehr in die 2. Bundesliga würde halten können. Eine solche zweigleisige Planung soll verhindern, dass man wie beim letzten Abstieg quasi die komplette Mannschaft austauschen muss, als niemand mit dem Schlimmsten gerechnet hatte.

Besonderes Augenmerk legt Peter Knäbel in der Rückrunde auf die Partien gegen die direkten Konkurrenten gegen den Abstieg. Diese Partien dürfe man schlicht nicht verlieren. Die Gesamtpunktzahl am Ende der Saison sei nicht entscheidend, sondern dass man zwei, besser drei Clubs hinter sich lasse. Und das, findet Knäbel, sei mit dem gleich mehrfach verstärkten Kader ein durchaus realistisches Ziel.

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