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Uronen und Frey: Das sagen die Neuen über ihr Bundesligadebüt für Königsblau

Jere Uronen
Foto: IMAGO

Null Tore, null Punkte, weiterhin Letzter: Doch der FC Schalke 04 schöpft Mut aus der 0:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt. Fast eine Stunde lang präsentierten sich die Königsblauen als die bessere Mannschaft. Allerdings ließen die Gäste alle Chancen aus – und das waren nicht wenige.


„Dass wir solch ein Spiel dann mit 3:0 verlieren, ist sehr frustrierend“, resümiert Michael Frey die Begegnung bei dem Champions-League-Achtelfinalisten. Der 28 Jahre alte Stürmer kam erst in der 82. Minute in die Partie, hätte in der Nachspielzeit fast noch für den Ehrentreffer gesorgt. Doch er scheiterte an Frankfurts Torhüter Kevin Trapp (32). „Ich bin froh, dass der Trainer mir einige Minuten gegeben hat. Zuvor hatte ich erst einmal mit der Mannschaft trainiert, war gerade einmal einen Tag ein Mitglied des Teams“, wird er auf der S04-Website zitiert.

Frey bleibt trotz der Niederlage Optimist: „Ich sehe aber das Positive: Wir hatten unsere Chancen, wir haben defensiv nicht viel zugelassen. Davon können wir uns natürlich nichts kaufen – aber darauf können wir aufbauen.“ Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Dienstag (24. Januar, 18.30 Uhr) gegen RB Leipzig. Der Schweizer gibt die Devise für die kommenden Wochen aus: „Wir brauchen Punkte. Das ist das Einzige, was zählt.“

„So ist Fußball“

Auch Jere Uronen (28) feierte seine Premiere im Schalke-Trikot. Der 28 Jahre alte Finne stand sogar die vollen 90 Minuten auf dem Platz und bot eine solide Leistung. Thomas Ouwejan (26) dürfte es nicht einfach haben, seinen Stammplatz zurückzuerobern. Uronen fasst das Duell mit den Hessen kurz und prägnant zusammen: „So ist Fußball. Wenn du kein Tor erzielst, dann kannst du auch keine Spiele gewinnen.“

Unzufrieden zeigt er sich nicht mit der Leistung der Knappen: „Wir haben viele Gelegenheiten gehabt. Schlimm wäre es, wenn wir nicht zum Abschluss gekommen wären.“ Doch der Finne bleibt kritisch und sieht Verbesserungspotenzial: „Aber irgendwie hat immer eine Kleinigkeit gefehlt, damit der Ball auch im Tor landet.“

Uronen glaubt an die Mannschaft: „Harte Arbeit wird belohnt, davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt.“ Das sieht Frey ähnlich: „Wir wollen den Klassenverbleib schaffen. Ich glaube fest daran, dass uns das auch gelingen wird.“ Schließlich sei der FC Schalke 04 „ein großer Verein, der in die Bundesliga gehört“.

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