24 Millionen Euro Miese – Abstieg wäre für Schalke 04 eine finanzielle Katastrophe
Ein erneuter Abstieg wäre für den FC Schalke 04 ein absolutes Desaster – und zwar nicht nur in sportlicher Hinsicht. Sollten die Königsblauen zum fünften Mal nach 1981, 1983, 1988 und 2021 den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen, wäre dies gleichbedeutend mit enormen finanziellen Einschnitten.
Dass Schalke nach nur einer Saison wieder in das Oberhaus zurückgekehrt ist, verdankt der Revierklub nicht zuletzt der geschickten Transferpolitik des damaligen Sportdirektors Rouven Schröder. Mit dem wenigen Geld, das ihm im Sommer 2021 zur Verfügung stand, formte der 47 Jahre alte Sauerländer einen Kader, der in der 2. Bundesliga den Titel holte.
Doch Schröder ist nicht mehr da. Sein Nachfolger oder Nachfolgerin stünde nach einem Abstieg vor einem ähnlichen Problem. Nach Kicker-Informationen würden den Königsblauen gut 24 Millionen Euro in der Kasse fehlen. Dieses Minus wäre vor allem den geringeren Einnahmen aus Medienerlösen zu verdanken.
Lizenz nicht gefährden
Bei einem Klassenerhalt erhielte der Revierklub in der Saison 2023/24 von der Deutschen Fußball Liga (DFL) aus der nationalen Vermarktung etwa 40 Millionen Euro. Zusätzlich gäbe es für S04 zwei Millionen Euro über die sogenannten Säulen „Nachwuchs“ und „Interesse“. Eine Klasse tiefer würde sich der Betrag für die nationale Vermarktung um ca. 18 Millionen Euro reduzieren. Dem Bericht zufolge nähmen darüber hinaus die Erlöse aus internationaler Berichterstattung von 6,8 Millionen Euro (Bundesliga) auf einen sechsstelligen Eurobetrag (2. Bundesliga) ab.
Es lässt sich daher gut nachvollziehen, dass Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers (46) die Ausgabenseite fest im Blick hat. Die vielen Schalke-Anhänger – und sicherlich auch Chef-Trainer Thomas Reis (49) – würden sich gerne größere Investitionen in neue Spieler wünschen. Allerdings fährt Rühl-Hamers einen eher vorsichtigen Kurs und möchte die Lizenzerteilung nicht gefährden.
Wir schaffen das.Glück Auf.
Hahahaha eher friert die Hölle ein