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Generalprobe gegen Werder Bremen: So plant Thomas Reis für den letzten Test vor dem Re-Start

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Noch etwas mehr als eine Woche: Dann wird es ernst. Am 21. Januar startet der FC Schalke 04 in den zweiten Teil der Saison. Die Königsblauen reisen am 16. Bundesliga-Spieltag zu Eintracht Frankfurt. Gegen Werder Bremen proben sie schon einmal den Ernstfall.


Die Partie gegen den Mitaufsteiger von der Weser liefert einen Fingerzeig für den Re-Start. „In der Veltins-Arena wird eine Startelf auflaufen, die dann eine Woche danach auch in Frankfurt beginnen könnte“, zitiert die vereinseigene Website Thomas Reis (49). Doch abgeschrieben sei kein Spieler. Bis zum Duell mit dem Champions-League-Teilnehmer können sich jeder für einen Platz in der Startelf anbieten, meint der S04-Trainer. „Wir haben danach noch eine Woche Training, in dieser Zeit kann noch etwas passieren. Vielleicht drängt sich der eine oder andere noch auf.“

Cissé auf Bewährung in der U23

Nicht zur Verfügung stehen im Spiel gegen Werder (14. Januar, 15.30 Uhr) die leicht angeschlagenen Mehmet Can Aydin (20), Sidi Sané (19) und Niklas Tauer (21). Neben Leo Greiml (21), Sepp van den Berg (21), Thomas Ouwejan (26) und Rodrigo Zalazar (23), die an ihrem Comeback schuften, fehlen zudem Alex Král (24, Rückenprobleme), Justin Heekeren (22, Verletzung am Außenmeniskus sowie eines Kreuzbandes im rechten Knie) und Sebastian Polter (31, Riss des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie).

Erst einmal zur U23 zurückgekehrt ist Ibrahima Cissé. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger hatte im Test gegen den 1. FC Nürnberg kurz vor dem Schlusspfiff den Elfmeter verursacht, der zum Siegtreffer der Franken geführt hatte. Bei Cissé habe er zuletzt das Gefühl gehabt, „dass der Fokus nicht so gegeben ist, um uns in unserer aktuellen Situation zu helfen“, erläutert Reis seine Personalentscheidung. Doch um Erfolg zu haben, „müssen alle Spieler komplett fokussiert sein“. Schließlich beginne man mit einer anstrengenden Englischen Woche. Abgeschrieben sei der Malier aber nicht, versichert der Fußballlehrer. „Durch gute Leistungen kann er sich erneut für den Lizenzspielerkader qualifizieren.“

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